Rauchen ist eine schlechte Angewohnheit, schädlich für die Gesundheit und zudem kostet es viel Geld. Sicherlich werden fast alle Raucher diesen Aussagen zustimmen. Wer einmal mit dem Rauchen angefangen hat, der schafft es kaum wieder damit aufzuhören, denn die Sucht nach der „Kippe“ ist einfach zu groß. Zigaretten sind mit Nikotin versehen, ein Stoff, welcher abhängig macht. Doch nicht nur Nikotin ist in einer Zigarette enthalten, sondern zudem zahlreiche weitere Stoffe, die bekannterweise krebserregend sein können. Raucher wissen dies und rauchen dennoch, was an der Abhängigkeit liegt.
Die erste Zigarette am Morgen, mal eben zum Glimmstengel gegriffen, wenn es stressig ist oder in geselliger Runde einfach eine Zigarette rauchen, so oder so ähnlich sieht der Alltag eines Rauchers aus. Nichtraucher wissen direkt, wenn sie einem Raucher gegenüberstehen, denn ein solcher stinkt. Genau, er riecht nicht nur nach einem besonderen Duft, sondern er stinkt nach kaltem Rauch. Der Raucher selbst nimmt diesen Geruch gar nicht wahr, denn er gehört zu seinem Alltag. Findet ein Raucher ein besonderes Lebensmittel lecker, so ist dies für einen Nichtraucher eine wahre Gaumenfreude, denn ein solcher hat einen wesentlich stärkeren Geschmackssinn.
Raucher haben zudem oftmals das Problem, dass sie in geschlossenen Räumen nicht rauchen dürfen. Sie müssen bei Wind und Wetter vor die Türe gehen. Dies beginnt bereits in der Kneipe, geht weiter über das Restaurant, bis hin zum Kino oder wenn ein Casinobesuch ansteht. Wer jedoch gänzlich ohne Einschränkungen spielen möchte, der macht dies online ohne Limit in seinen eigenen vier Wänden. Wer möchte jedoch nur noch zuhause seine Freizeit verbringen, kaum jemand. Wer liebt es gerade am Morgen ständig zu husten oder sich die abwertenden Blicke der Nichtraucher anzusehen oder wieder auf den Urlaub zu verzichten, weil das Geld einfach nicht ausreicht?
Jetzt dem Glimmstengel den Kampf ansagen
Seien wir doch mal ehrlich, was bringt das Rauchen eigentlich? Bekommt man für das Rauchen Geld? Wird man durchs Rauchen berühmt oder tut man seiner Gesundheit etwas Gutes? Nicht eine dieser Fragen lässt sich mit „Ja“ beantworten, also warum dann noch rauchen? Es ist die Sucht, die Abhängigkeit oder einfach der Stress im Alltag. Eigentlich möchte doch jeder, der Raucher ist, zumindest die starken Raucher, endlich mit dem Rauchen aufhören können. Warum raucht man aber weiter? Es gibt Aussagen wie „Ich kann doch jederzeit damit aufhören, wenn ich es möchte“ oder „Ich rauche doch nur wenige Zigaretten am Tag“ oder „Ich rauche gerne.“
Wer jedoch sein Leben endlich ändern möchte und mit dem Rauchen aufhören möchte, dem stehen mittlerweile einige Möglichkeiten zur Verfügung. Jemand, der auf dem Weg zum Nichtraucher ist benötigt zuerst einmal eine Nahrungsergänzung, denn dem Körper wurden durch das tägliche Rauchen wichtige Vitamine entzogen. Wer sich bereits informiert hat, der wird festgestellt haben, dass oftmals die gleichen Ratschläge auf dem Weg zum Nichtraucher erfolgt sind, doch diese sind oftmals überhaupt nicht hilfreich. Einen festen Tag auf dem Kalender anstreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, bringt genauso wenig, wie die jetzt auf gleich Methode oder die Methode, des täglich weniger Rauchens.
Jeder Mensch hat eine ganz eigene Persönlichkeit, was auch gut ist, jeder Raucher benötigt eine auf ihn zugeschnittene Methode, um zum Nichtraucher zu werden. Das Wichtigste ist, sich vorab klar zu werden, ob man ein Gelegenheitsraucher, ein wenig Raucher oder ein Kettenraucher ist. Hier sollte man ehrlich zu sich selbst sein. Ein Gelegenheitsraucher schafft es mit der jetzt und weg Methode in der Regel am schnellsten, denn der Entzug ist oftmals gar nicht oder nur wenig vorhanden. Jemand, der nur wenige Zigaretten am Tag raucht, eventuell 10 bis 12 Zigaretten, der kann es mit Nikotinkaugummis versuchen oder auf Nikotinpflaster sowie Nikotinspray ausweichen. Jemand, der wirklich ständig eine Zigarette im Mund hat, der benötigt zahlreiche Kombinationen zur Entwöhnung. Es wird anstrengend, darüber sollte man sich klar sein. Der enorme Entzug dauert so etwas 3 bis 6 Tage an, danach wird es einfacher. Nach etwa 6 Wochen hat man nochmal 1 bis 2 Tage, wo man gerne eine Zigarette rauchen würde. Das sind die Tage, wo die meisten ehemaligen Raucher rückfällig werden.
Starke Raucher sollten sich vorab Gedanken machen, wann sie ihm Alltag am wenigsten rauchen. Ist dies auf der Arbeit, bei der Hausarbeit oder während des Sports, wann auch immer und was auch immer, genau diese Arbeit sollte man sich vornehmen, wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte. Beschäftigung ist ausgesprochen wichtig. Es sollte eine gute Ablenkung gegeben sein. Zur Unterstützung kann man Nikotinpflaster verwenden, eventuell auch in Kombination mit einem Nikotinkaugummi. Wer jedoch das Gefühl von einer Zigarette in der Hand benötigt, der kann auf E-Zigaretten zurückgreifen. Diese können sehr hilfreich sein, gerade für starke Raucher. Man hat etwas in der Hand und bekommt gleichzeitig das benötigte Nikotin. In solchen E-Zigaretten ist eine unterschiedliche Menge an Nikotin enthalten. Eventuell fängt man zu Anfang mit der stärksten Sorte an und verringert mit der Zeit die Stärke. Nach und nach benötigt der Körper weniger Nikotin. Es ist jedoch auch hier wichtig, dass man sich eine Beschäftigung sucht.
Viele Raucher greifen zudem aus Gewohnheit zur Zigarette und denken sich am Abend „Mein Gott, habe ich heute wieder viel geraucht.“ Wer seine Zigaretten nicht in greifbare Nähe legt oder fürs Rauchen einen bestimmten Ort, wie den Balkon aufsuchen muss, auch der raucht weniger. Wer beim Aufhören Druck braucht, der sollte seinem Umfeld mitteilen, dass er mit dem Rauchen aufhören möchte, denn ein erhobener Zeigefinger durch andere Personen kann ebenfalls hilfreich sein.