Eines der stärksten bekannten Antioxidantien ist der natürliche Wirkstoff Astaxanthin. Als Antioxidantien verhindert dieser Nährstoff Oxidationsprozesse, welche durch freie Radikale entstehen. Oxidationen sind dabei für zahlreiche Schäden im Körper verantwortlich, die im direkten Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen und Alterungsprozessen gebracht werden können. Antioxidantien haben die Aufgabe, die freien Radikale zu neutralisieren. Für die Gesundheitsvorsorge ist daher eine ausreichende Versorgung von Antioxidantien sehr wichtig.
Der Wirkstoff Astaxanthin gehört zu der Klasse der Carotinoide. Astaxanthin verleiht dem menschlichen Körper viele positive Eigenschaften, wie zum Beispiel Energie, Vitalität, Linderung bei chronischen Entzündungsprozessen und Reduzierung von Gelenkschmerzen.
Die gewöhnliche Ernährung bietet sehr wenig antioxidative Quellen. Wegen der gesundheitsfördernden Wirkung des Nährstoffes findet man daher Astaxanthin sehr häufig in den handelsüblichen Nahrungsergänzungsmittel. Die liposomale Absorptionstechnologie bietet eine effektive Aufnahme des Nährstoffes, im Gegensatz zu herkömmlichen Nahrungsergänzungsmittel.
Inhalt
1. Was ist Astaxanthin?
Beim Astaxanthin handelt es sich um ein Carotinoid. Carotinoide sind sekundäre Pflanzenstoffe und kommen in verschiedenen Früchten und Gemüse vor und sind für die kräftigen Farben wie rot, gelb und orange verantwortlich (Tomaten, Maiskörner, Karotten). [2]
Carotinoide werden in zwei Gruppen aufgeteilt: In Carotine und Xanthophylle. Zu den Carotinen zählen beispielsweise das Beta-Carotin und das Lycopin. Astaxanthin, Zeaxanthin und Lutein gehören zu den Xanthophyllen. Verglichen mit den anderen Carotinoiden unterscheidet sich Astaxanthin in seiner chemischen Struktur.
In der Natur kommt Astaxanthin besonders häufig in Algen vor. Sobald sich Tiere in großen Mengen von Algen ernähren, fallen sie durch eine rötliche Färbung auf. Das ist bei Lachsen, Forellen, Hummer, Shrimps, Krabben und Flamingos der Fall, da diese Tiere Algen als ein Hauptnahrungsmittel verwenden. Das Astaxanthin reichert sich in ihren Muskeln an und gibt den Tieren die Energie und Ausdauer, welche sie für alle Prozesse benötigen.
Der Wirkstoff ist in seine Wirkungsweise schnell und effektiv. Astaxanthin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und das Gehirn und die Nerven des Zentralen Nervensystems vor Ort vor Entzündungen und freien Radikalen schützen. Genauso kann das Astaxanthin die Blut-Retina-Schranke überwinden und direkt in der Netzhaut für einen antioxidativen und entzündungshemmenden Schutz des Auges sorgen. Astaxanthin kann sich außerdem sehr effektiv im gesamten Körper verteilen, sodass sich seine schützende Wirkung in jede einzelne Zelle und damit allen Organen, Geweben, Gelenken und der Haut positiv auswirkt.
2. Liposomales Astaxanthin als die perfekte Zufuhr
Es ist möglich, den Wirkstoff über die Ernährung aufzunehmen. Da die Produkte, in den Astaxanthin enthalten ist, nur selten gegessen werden, ist der Bedarf in der Regel nicht gedeckt. Liposomale Präparate erlauben eine gezielte Verwendung des Wirkstoffs im Organismus. Astaxanthinreiche Lebensmittel kommen grundsätzlich nur im Wasser vor und sind in der täglichen Ernährung in der Regel ungewöhnlich:
- Wildlachs (Rotlachs)
- Forelle
- Krebstiere (z.B. Krill, Hummer, Shrimps, Krabben)
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3. Wobei kann liposomales Astaxanthin helfen?
Beim liposomalen Astaxanthin handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel und kein Medikament. Zahlreiche Untersuchungen zeigen interessante Ergebnisse, der Wirkstoff wird aber überwiegend in der experimentellen Medizin eingesetzt. Eine längerfristige Einnahme sollte mit einem Arzt abgesprochen werden. [1]
Astaxanthin kann wegen seiner antioxidative Wirkung eine Vielzahl von Beschwerden lindern bzw. bekämpfen, da die Ursache häufig dieselbe ist: oxidativer Stress und Entzündungen. Dabei kann es sich um Augenschmerzen (z.B. Glaukom), Herzprobleme oder Gelenkschmerzen handeln, beim Großteil der Problematiken in den Körperzellen handelt es sich um oxidativem Stress oder eine Entzündung.
Astaxanthin hat eine hohe antioxidative Wirkungsweise und kann folgende, positive Wirkungen auf den Körper ausüben:
- Hemmung von Entzündungen bei Autoimmunerkrankungen (z.B. Asthma, Morbus Crohn, Parkinson)
- Besserung der Symptome bei Arthritis und Arthrose
- Reduktion der Schmerzen bei Karpaltunnelsyndrom
- Allgemeine Besserung des Immunsystems
- Ein Anti-Aging Effekt, bzw. für eine schöne Haut (z.B. höhere Feuchtigkeit, erhöhte Elastizität, weniger Fältchen und Pickel)
- schützt vor Herzkrankheiten (verbessert Blutfluss, senkt Blutdruck, hemmt Entzündungen)
- Kann zu einer gesteigerten Fruchtbarkeit führen – gegen Testosteronmangel (höhere Potenzfähigkeit)
- Verlangsamen beim Fortschreiten von Nephropathie bei Diabetes
- Unterstützung die Entgiftung bzw. der Entgiftungstätigkeit der Leber
- Verbesserung der Symptomatik bei Schmerzen oder Trockenheit die Augen, Reduktion der Entzündungsprozesse z.B. bei Glaukom, Katarakt und altersbedingte Makuladegeneration
- Steht im Zusammenhang mit der Alzheimer-Demenz, hemmt die Entstehung sowie die Entwicklung der Krankheit
- Schnellere Regeneration
- sorgt für weniger Muskelkater, Verletzungen und Gelenkschmerzen bei körperlicher Betätigung
- Unterstützung bei Magenbeschwerden
- Ein natürlicher Sonnenschutz, Linderung der UV-Strahlung
- Vitalität und Energie
4. Die Einnahme vom liposomalen Astaxanthin
Um die Antioxidantien-Zufuhr zu erhöhen, sollte für eine Verbesserung des Befindens auf eine antioxidative Ernährung geachtet werden, sowie die Verabreichung Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung zu ziehen. Bei der Einnahme soll auf die empfohlene Dosis geachtet werden, welche bei einem hochwertigen liposomalen Präparat nach präzisen Erkenntnissen festgelegt wurde. Eine Überdosierung mit dem liposomalen Astaxanthin kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. In der Regel sollte ein gesunder Mensch 4 Milligramm Astaxanthin pro Tag zu sich nehmen.
Liposomales Astaxanthin sorgt hierbei mit Hilfe der Absorptionstechnologie für eine hohe Bioverfügbarkeit.
Quellenverzeichnis
- https://www.netdoktor.de/medikamente/astaxanthin/
- http://www.vitalstoff-lexikon.de/Sekundaere-Pflanzenstoffe/Carotinoide/