Morbus Crohn

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Als eine in Europa besonders stark verbreitete Autoimmunerkrankung ist Morbus Crohn ein echter Einschnitt in die Lebensqualität der Menschen. Sie befällt den Verdauungstrakt und verursacht Entzündungen, die mit diversen Symptomen verbunden sind. Die Crohn-Krankheit ist seit dem Jahr 1923 bekannt und wurde erstmalig von dem amerikanischen Arzt Dr. Burrill Bernard Crohn beschrieben. In Deutschland erkranken rund 120-200 pro 100.000 Einwohner an Morbus Crohn. Da  bei einigen Personen die Erkrankung erst spät oder gar nicht diagnostiziert wird, ist die genaue Zahl nicht bekannt.

1. Was ist Morbus Crohn?

Morbus Crohn ist eine chronische entzündliche Darmerkrankung, die in Schüben verläuft und nicht ansteckend ist. Es handelt sich dabei um eine Autoimmunerkrankung. Nach dem ersten Schub von Morbus Crohn werden zunehmend verschiedene Abschnitte des Verdauungstraktes befallen. Die Erkrankung verursacht Entzündungen, die überwiegend am Ileokolon (der Übergang von dem Dünndarm zum Dickdarm), im unteren Ileum (der untere Abschnitt des Dünndarms) sowie im Colon (alle Bereiche des Dickdarms) und Canalis Analis (Analkanal) auftreten. Bei fast der Hälfte der Betroffenen ist der Ileokolon entzündet. Außerdem können auch weitere Bereiche des Verdauungstraktes betroffen sein, dazu gehören die Mundhöhle, die Speiseröhre sowie der Magen und der Dünndarm.

Die entzündeten Abschnitte des Verdauungstraktes ergeben kein klares Muster, es kann nicht abgeschätzt werden, wo eine weitere Entzündung sich entwickeln kann. Die befallenen Bereiche im Dünn- und Dickdarm müssen nicht zusammenhängen, es kann aber auch zu einer flächendeckenden großen Entzündung kommen. Während der Schübe sind die befallenen Bereiche stark entzündet, die Entzündung entwickelt sich zwischen den Schüben etwas zurück, selten aber vollständig. Neben dem schubförmigen Verlauf kann es auch zu einem akuten chronischen Verlauf kommen.

 

Vor allem die Darmwände werden durch die Entzündungen angegriffen. Durch dauerhafte Belastung, die ein entzündlicher Prozess verursacht, kommt es zu Funktionseinschränkungen der Darmwand. Die Darmwand besteht aus vier Wandschichten, von innen nach außen sind es folgende:

  • Tunica Mucosa (Schleimhaut der Darminnenwand, diese besteht aus dem Epithel, der Muscularis sowie der Propria.)
  • Tela submucosa (Die Zwischenwand zwischen der Schleimhaut und der Muskelschichten)
  • Tunica muscularis (Die Muskelschicht, die wiederrum aus ringförmigen sowie längsförmigen Muskelsträngen besteht und für die Peristaltik zuständig ist.)
  • Tunica adventitia (Die Darmaußenschicht, die Blutgefäße sowie Lymphgefäße beinhaltet und die Darmwand versorgt.)

 

Durch Morbus Crohn können alle vier Schichten betroffen sein, in ihrer Funktion gestört und langfristig unwiderruflich beschädigt werden. Meist beginnen die Entzündungen in der Tunica Mucosa und greifen weiter ein in das Gewebe, verhindern durch Versteifung und Verhärtung die Verdauungsprozesse in der Schleimhaut und die Peristaltik.

Morbus Crohn verursacht langfristig eitrige Abszesse im Darm, Fisteln und Fissuren. Langfristig können Risse in den Darmwänden entstehen. Durch die dauerhafte Schädigung der Darmwände kommt es immer wieder zur Narbenbildung, die zu einer Stenose führen. Diese Verengung kann im Verlauf der Jahre zu einem kompletten Darmverschluss führen. Vor allem die bereits vorhandenen Engstellen des Verdauungstraktes sind häufig von Stenosen betroffen, dazu gehören der Übergang vom Dickdarm zum Rektum, der Sphinxter anii internus und externus, der Dünndarm-Dickdarm Übergang sowie in selteneren Fällen der Ein- und Ausgang des Magens. [1][2]

2. Welche Ursachen hat Morbus Crohn?

Bei der Crohn-Krankheit handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Die Ätiologie der Erkrankung ist idiopathisch, es gibt keine nachgewiesenen Ursachen oder Auslösefaktoren. Eine genetische Disposition kann allerdings nicht ausgeschlossen werden. Es wurde bei 20% der Patienten mit Morbus Crohn ein verändertes Gen im Erbgut nachgewiesen (Quelle), dieser kommt aber auch seltener bei Menschen vor, die nicht an der Crohn-Krankheit leiden.

Zu den Risikofaktoren gehört auch das Rauchen, im Durchschnitt erkranken mehr Raucher als Nicht-Raucher an Morbus Crohn.

3. Welche Symptome & Anzeichen sprechen für Morbus Crohn?

Morbus Crohn wird häufig nicht gleich erkannt. Die Symptome der Erkrankung zeigen sich zu Beginn sehr unspezifisch und es wird von einer Infektionserkrankung oder Verstimmung durch Stress, schlechte Lebensmittel oder Unverträglichkeiten jeder Art ausgegangen. Weitere Differenzialdiagnosen sind Reizdarmsyndrom oder Blinddarmentzündung.

Typische Symptome der Erkrankung im Verdauungstrakt sind folgende:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfälle
  • Bauchkrämpfe

 

Da viele Menschen, die für die Erkrankung anfällig sind, die Symptomatik schon viele Jahre ohne sichtbare Anzeichen im Magen-Darm-Trakt haben, gehen sie damit häufig erst spät in Behandlung.

Die Durchfälle bei Morbus Crohn sind wässrig, häufig schleimig. Das tritt vor allem auf, wenn der Dünndarm sowie der obere Teil des Dickdarms entzündet sind. Es ist dem Organismus nicht mehr möglich, das Wasser zu absorbieren. Verbunden mit massiven Bauchschmerzen sind die beiden Symptome am häufigsten vertreten. [3]

 

Weitere, unspezifische Symptome können zu Beginn oder auch im weiteren Verlauf der Erkrankung auftreten.

  • Rückenschmerzen, Probleme mit der Wirbelsäule
  • Augenentzündungen
  • Anhaltende Müdigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Gelenkschmerzen (Vor allem zu Beginn der Erkrankung)
  • Für Entzündungen, Reizungen und Trockenheit anfällige Haut
  • Fieber
  • Appetitverlust
  • Fehlfunktionen der Galle und Leber, selten mit einer Gelbsucht einhergehend

4. Wie diagnostiziert man Morbus Crohn?

Die Diagnostik von Morbus Crohn ist langwierig. Häufig vergehen Jahre, bis die richtige Diagnose gestellt wird und eine Intervention begonnen werden kann. Diese Zeit ist für Betroffene sehr kraftzerrend, da kaum eine Maßnahme Linderung verschafft.

Die ersten typischen Anzeichen sind neben Blähungen, Verstopfungen und Durchfällen ein krampfartiger Schmerz im rechten Unterbauch. Dort liegt der Abschnitt des Dünndarms, der am häufigsten betroffen ist. Natürlich tritt diese typische Symptomatik nur auf, wenn in dem Teilbereich des Darms tatsächlich ein entzündlicher Prozess stattfindet.

Hilfreich für die Diagnostik ist das Auftreten von Analfisten und Abszessen. Für den Patienten ist es sehr schmerzhaft, häufig auch mit einem Schamgefühl verbunden, weswegen viele Menschen das Leiden verstecken. Stuhlgang sowie Intimhygiene im Analbereich werden durch dieses Symptom äußerst unangenehm.

Beim Arzt gibt es mehrere Wege, um die Erkrankung zu diagnostizieren.

Blutuntersuchung

Bei der Blutuntersuchung im Labor findet man sogenannte Entzündungsmarker. Dabei sind die Leukozyten bedeutend erhöht, was für entzündliche Prozesse im Körper spricht. Außerdem findet man Fibrinogen, ein erhöhtes C-reaktives Protein sowie einen erhöhten Wert der Blutsenkungsgeschwindigkeit. Die Eisenwerte sind häufig herabgesetzt und der Vitaminhaushalt gestört, in manchen Fällen kann eine Anämie nachgewiesen werden.

Untersuchung des Stuhls

Eine Untersuchung der Stuhlprobe weist manchmal erhöhte Calproteinwerte auf, was ein Zeichen für eine Schleimhautentzündung sein kann.

Darmspiegelung

Bei einer Darmspiegelung wird jeder Darmbereich untersucht, es werden stichweise Biopsien durchgeführt, um das Gewebe zu untersuchen. Da die Entzündungen nicht dauerhaft vorhanden sein müssen bzw. sich lokal verändern, ist es wichtig, den kompletten Darm zu durchleuchten.

Ultraschall

Beim Ultraschall können verdickte Wände, Vernarbungen, Fisteln und Abszesse festgestellt werden, die für Morbus Crohn sehr typisch sind. Ein Ultraschall kann aber auch ohne Befund ausfallen.

MRT

Wie beim Ultraschall, so auch beim MRT können Verdickungen der Darmwand sowie Fisteln festgestellt werden.

Wenn man Morbus Crohn diagnostiziert, sollten verschiedene Methoden angewandt werden, um Sicherheit zu bekommen und die Erkrankung von anderen möglichen Diagnosen mit ähnlicher Symptomatik abzugrenzen.

5. Wie ist der typische Krankheitsverlauf?

Morbus Crohn kann ein dauerhafter, entzündlicher Prozess sein oder in Schüben verlaufen. Der schubförmige Verlauf ist häufiger vertreten. Beim schubförmigen Verlauf kommt es teilweise zu einer vollständigen Remission auf Zeit, in der der Patient keinerlei Symptome und Einschränkungen empfindet.

Eine Heilung gibt es nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht! Die Erkrankung begleitet den Patienten sein ganzes Leben, kann aber mit Medikamenten eingestellt werden, um das höchste Ausmaß an Lebensqualität zu ermöglichen.

6. Welche Behandlungsmethoden bzw. Therapien gibt es?

6.1 Schulmedizin

Die Behandlung der Erkrankung hat mehrere Ziele:

  • Der Patient soll schmerzfrei sein
  • Die Durchfälle sollen zurückgehen
  • Verzögern des nächsten Schubs
  • Immunsystem soll unterdrückt werden
  • Die Entzündungen sollen minimiert werden
  • Außerdem sollen unspezifische Symptome behandelt werden

 

Um Morbus Crohn zu behandeln wird mit Medikamenten gearbeitet. Dazu gehören entzündungshemmende Mittel wie Kortisol und Kostikosteroide, die gleichzeitig auch das Immunsystem unterdrücken. Das Ziel dabei ist den Körper davon abzuhalten, gegen sich selbst aggressiv mit Entzündungen vorzugehen. Zusätzlich kommen Antidiarrhotika zum Einsatz, welche die Durchfälle minimieren sollen. Auch Zytostatika können zum Einsatz kommen, um Zellwachstum zu hemmen. In manchen Fällen ist eine (dauerhafte) Gabe von Antibiotika nicht zu vermeiden. [4]

Die Medikamentengabe wird individuell für die Patienten ausgewählt und richtet sich nach der vorhandenen Symptomatik sowie dem aktuellen Zustand (aktive entzündliche Prozesse, Krankheitsschub)

Neben der medikamentösen Behandlung können operative Eingriffe notwendig sein. Die häufigsten Indikationen dafür sind Stenosen und Darmverschluss, Darmdurchbruch oder massive Blutungen.

Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Morbus Crohn ist die Ernährung. Durch die richtige Wahl der Nahrungsmittel können Symptome gelindert werden, die Diät ist für die Patienten sehr individuell. Beim Vorhandensein von (auch leichten) Unverträglichkeiten und Allergien müssen speziell diese Lebensmittel unbedingt gemieden werden, z. B. bei Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit. Alles, was den Verdauungstrakt zusätzlich belastet, sollte kompromisslos gestrichen werden. Dazu gehören auch blähende oder schwer verdauliche Produkte sowie Alkohol und übermäßig Zucker. Grundsätzlich wird zu einer ballaststoffreichen Kost geraten, Weißmehlprodukte könnten hingegen den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen.

Folgende Lebensmittel werden für Patienten empfohlen:

  • Leicht verdauliches Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika, Möhren, Fenchel, diverse Salate, Zucchini und Auberginen. Diese sollten gekocht oder gedünstet verzehrt werden, wobei bei einer guten Verträglichkeit auch rohes Gemüse gegessen werden darf. Kohlsorten sowie Hülsenfrüchte sollten mit Vorsicht und in geringen Mengen gegessen werden, da sie blähend wirken.
  • Kohlenhydrate können aus Reis, Kartoffeln, Buchweizen oder auch Vollkornbroten bezogen werden.
  • Obst darf in kleineren Mengen gegessen werden, da der Fruchtzucker Gärung im Darm verursacht und sich negativ auswirken kann.
  • Milchprodukte können bei einer sehr guten Verträglichkeit zu sich genommen werden.
  • Nüsse und Samen, sofern sie gut vertragen werden, sind wichtige Lieferanten für hochwertige natürliche Öle, Vitamine und Aminosäuren.
  • Beim Fleisch wird empfohlen auf fettarme Sorten wie Pute oder Hähnchen zurückzugreifen, auch magerer Fisch darf gegessen werden. Von schweren Fleischsorten wie fettiges Schwein oder Rind wird abgeraten.

 

Wichtig ist der Verzehr von natürlichen Lebensmitteln, die wenig behandelt sind und keinen industriellen Zucker und möglichst wenige Konservierungsstoffe beinhalten. Auch das Essen in kleinen Mengen wirkt sich positiv auf den krankheitsverlauf aus.

Für jeden Patienten wird in einer Zusammenarbeit mit dem Arzt und Ernährungswissenschaftler oder Diätassistenten ein individueller Ernährungsplan erstellt, der durchgehend, aber vor allem während der Schübe, eingehalten werden muss. In manchen Fällen wird während der Schübe auf eine künstliche Ernährung zurückgegriffen.

6.2 Naturheilkunde

Die Behandlung von Morbus Crohn kann mit Naturheilmitteln unterstützt werden, vor allem mit einer Gabe von phytotherapeutischen, vitaminreichen Präparaten. Durch die verminderte Aufnahme von Vitaminen und Spurenelementen können viele Gewürze, Pflanzen und Superfoods Abhilfe schaffen und den Organismus mit nötigen Stoffen sättigen. Insbesondere werden dem Gewürz Kurkuma sowie der Brennnessel viele wohltuende Eigenschaften zugesprochen. Immer häufiger wird CBD (Abk. Cannabidiol), ein natürliches Cannabinoid aus legal angebautem Nutzhanf, aufgrund seiner entzündungshemmenden und entkrampfenden Wirkung eingenommen. [5] Wichtig ist aber, die Naturheilmittel ausschließlich in Absprache mit dem behandelnden Arzt einzunehmen.

6.3 Alternative Therapieformen

Unterstützend kommen Schüssler Salze und homöopathische Mittel zum Einsatz bei der Behandlung von Morbus Crohn. Dazu gehören folgende:

  • Schüssler Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum
  • Schüssler Salz Nr. 4 Kalium chloratum
  • Schüssler Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum
  • Schüssler Salz Nr. 19 Cuprum arsenicosum
  • Schüssler Salz Nr. 24 Arsenum jodatum

In der Homöopathie wird das Mittel sehr individuell ausgewählt, üblich sind aber unter anderem Sulfur, Phosphorus sowie Arsenicum album. [6]

Diese Mittel sollten ausschließlich in Verbindung mit einer ärztlichen und medikamentösen Behandlung eingesetzt werden, sie wirken unterstützend.

7. Gibt es Hausmittel für Morbus Crohn?

Hausmittel, die die Erkrankung bedeutend beeinflussen, gibt es nicht. Hilfreich ist aber ein allgemeiner gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung. Wichtig ist auch eine Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit, da durch die vielen Durchfälle das Wasser verloren geht und der Körper dehydriert.

8. Wie kann man vorbeugen?

Da die Entstehung der Krankheit idiopathisch ist und keinen bedeutenden äußeren Einflüssen unterliegt, ist eine Prävention nach dem heutigen Forschungsstand nicht bekannt. Verzicht auf Nikotin kann das Risiko zu erkranken etwas senken.

9. Morbus Crohn und die psychische Verfassung

Morbus Crohn ist eine Erkrankung, die einen hohen psychischen Leidensdruck mitbringt. Dauerhafte Schmerzen, Bauchschmerzen und Blähungen sowie schwerwiegende Schamgefühle bringen die Patienten häufig dazu, sich auch gegenüber ihren Partnern und Freunden zu verschließen. Auch junge Menschen leiden psychisch massiv unter Morbus Crohn, vor allem in der Kennenlernphase in der Partnersuche fällt es den Menschen sehr schwer, darüber zu sprechen. Verletzungen im Analbereich können bei der Intimität einschränkend sein.

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eine psychologische Behandlung oder Selbsthilfegruppen wahrzunehmen, denn neben der Einschränkung im privaten Umfeld entwickeln einige Patienten Depressionen oder depressive Verstimmungen, ziehen sich in die Isolation zurück  und verlieren den Antrieb.

Auch in der Theorie der Psychosomatik spielen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen eine bedeutende Rolle. Die psychische Verfassung soll den Krankheitsverlauf wie positiv, so auch negativ beeinflussen.

Quellenverzeichnis:

  1. https://www.apotheken-umschau.de/darm/morbus-crohn
  2. https://www.netdoktor.de/krankheiten/morbus-crohn/
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31279583
  4. https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/morbus-crohn/morbus-crohn-ursachen-risikofaktoren.html
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31275078
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31275077
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