Hanföl kaufen gegen Schmerzen & Ängste und für einen guten Schlaf

Lesedauer 8 Minuten

Hanföl ist gesund. Viele Menschen bringen das Wort Hanf mit den berauschenden Wirkungen von Drogen in Verbindung. Dabei ist zu beachten, dass es, zwischen Marihuana, Haschisch, Cannabis und Hanf, gravierende Unterschiede gibt. Das „grüne Gold“ ist eine Bezeichnung für Hanf, von welchem hier die Rede ist. Strengen Kontrollen ist der Anbau unterworfen. Der CBD Gehalt ist für die Anwendung ausschlaggebend.

1. Geschichte und Profil der Hanfpflanze

Unumstritten ist, dass Hanfpflanzen positive Wirkung haben. Schon vor über 10.000 Jahren wurde diese Erkenntnis genutzt. Es handelt sich um eine Nutzpflanze. In Deutschland war der Anbau von Hanf bis 1996 bei hohen Strafen untersagt. Obwohl sich dies geändert hat, finden ständig genaue Überprüfungen statt, ob es sich bei den heute angebauten Hanfsorten um solche handelt, denen die berauschende Wirkung fehlt. [1]

Hanf stammt wahrscheinlich aus Zentralasien. Heutzutage wächst der Hanf, nachdem er sich weiter verbreitet hat in vielen Gebieten, in denen das Klima gemäßigt bis subtropisch ist. Nahrhaft und schmackhaft ist der Samen der Hanfpflanzen. Zu weiteren positiven Eigenschaften, die genutzt werden können, zählen die langen, strapazierfähigen Fasern.

2. Nutzung von Hanfpflanzen

Im Vordergrund stand zunächst der medizinische Bereich, wenn es um die Nutzung von diesem natürlichen Rohstoff geht.

Zu denken sind an Erkrankungen wie Malaria und Rheuma. Doch auch das Allgemeinbefinden konnte durch die Verabreichung spürbar gesteigert werden.

Nachdem so gute Erfolge auf dem medizinischen Sektor erzielt werden konnten, war es auch die Lebensmittelbranche, welche sich die positiven Eigenschaften des natürlichen Rohstoffes zunutze machte. Doch auch die Textilindustrie und die Baubranche arbeiten inzwischen verstärkt mit Hanf bzw. Teilen der Hanfpflanzen.

Übrigens:
In Europa wurden die ersten Funde auf vor rund 5.500 Jahren datiert. Rund 5.000 Jahre alt ist der Fund in Eisenberg. Auch die strikte Ablehnung weicht den positiven Erfahrungen, die im Laufe der Zeit gesammelt wurden.

Die Kleider der alten Griechen wurden aus Hanffasern hergestellt.Lange war es eine der wichtigsten Faserpflanzen. Doch der Samen von Cannabis Sativa, dem Nutzhanf, war zu dieser Zeit besonders nahrhaft und schmeckte ausgezeichnet. [2]

Als Heilpflanze erlangte Hanf 200 n. Chr. wieder Bedeutung. So wurde die Pflanze gegen Rheuma und Malaria eingesetzt. Schwangeren Frauen, die in den Wehen lagen, bekamen im Mittelalter Hanf verabreicht, um die Schmerzen zu lindern.

3. Attribute von Hanföl

Gleich zu Beginn sollte erklärt werden, dass sich Tetrahydrocannabinol (THC) im Harz der Hanfpflanze befindet. Es ist aber der Hanfsamen, von der Sorte Cannabis Sativa, welche zu Herstellung genutzt wird. In diesem befindet sich die sonst allgemein bekannte berauschende Wirkung nicht.

Es kann allerdings auch ätherisches Hanföl mit einem sehr hohen Anteil von THC hergestellt werden. Erreicht wird dies, indem Blüten und Blätter einem Destillationsvorgang unterzogen werden.

WICHTIGES UPDATE ZUR RECHTSLAGE IN DER EU §

Das renommierte “Journal of Experimental Medicine” bescheinigt, dass CBD, anders als viele Schmerzmittel der Pharmaindustrie, nicht abhängig macht und auch die WHO (Weltgesundheitsorganisation) stuft CBD als gänzlich unbedenklich ein.

Dennoch beharrt die EU weiterhin darauf, dass CBD-haltige Produkte aufgrund der sog. Novel Food Verordnung von 1997 (NVO) als „neuartiges Lebensmittel“ eine europarechtliche Zulassung benötigt, um als Lebens- bzw. Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden zu dürfen. Aus diesem Grund ist der Verkauf von CBD Ölen und CBD Kapseln in der gewohnten Form verboten und wird strafrechtlich verfolgt!

Sie finden bei den Herstellern aus diesem Grund vermehrt Produkte, welche als „Aroma Öle“ oder „Mundkosmetikum“ verkauft werden. Lassen Sie sich nicht beirren: Das sind die Produkte, die Sie haben möchten. Sie müssen aus oben genannten Gründen jedoch so bezeichnet werden, um juristische Probleme zu vermeiden.

Wenn Sie sich bei der Wahl des Produktes unsicher sind, dann schauen Sie sich einmal dieses BIO-Produkt an, welches wir uneingeschränkt empfehlen:

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4. Fertigung von Hanföl

Der wesentliche Unterschied zwischen dem ätherischen Hanföl und dem normalen besteht in der Herstellungsweise und der Nutzung von den Teilen der Hanfpflanzen. [3]

Der geschälte Hanfsamen wird für Hanföl kalt gepresst. Der Ertrag vom Hanfsamen beträgt nur etwa 30 %. Die einfache Rechnung führt zu dem Ergebnis, dass für etwa 30 Liter Hanföl etwa 100 kg Hanfsamen benötigt werden. Dennoch ist der nicht für Öl zu verwendende Teil nutzbar als Futtermittel.

Markant für dieses Öl sind der nussige Geschmack und seine grüne Farbe. Es fehlt jedoch die psychoaktive Wirkung.

4.1 Schritte der Herstellung

Für das Herstellen von Hanf CBD sind die Samen nach der Ernte sofort vom Blattwerk zu trennen. Die Weiterverarbeitung hat, wegen der Wirkung, zügig zu erfolgen. Damit die Nährstoffe erhalten bleiben, werden die Hanfnüsse in einer Ölmühle gemahlen. Es ist wichtig, dass dieser Prozess unter Ausschluss von Licht und von Sauerstoff abläuft. Dieses Öl ist später als Hanföl für den Hund, gegen Krebs, für die Haut, etc. im Handel erhältlich.

Da es sich um ein kalt gepresstes Öl handelt, ist die Temperatur ständig zu überwachen. Diese liegt zwischen 40 Grad und maximal 60 Grad Celsius. Höhere Temperaturen führen dazu, dass die wichtigen Nährstoffe zerstört werden.

Wurde der Vorgang der Pressung abgeschlossen, kann die Filterung des wertvollen Öls beginnen. Die Filterung ist ein manueller Prozess. Wiederum umgehend hat anschließen das Abfüllen zu erfolgen. Hierzu sind verschraubbare und lichtundurchlässige Glasflaschen prädestiniert. Die Herstellung kann dann als beendet betrachtet werden, wenn die Flaschen beschriftet wurden. Dabei ist das Herstellungsdatum sehr wichtig, da die Haltbarkeit zeitlich begrenzt ist.

5. Hanföl CBD

Wie bereits kurz erwähnt besteht zwischen dem Hanföl und dem CBD ein gravierender Unterschied. Hergestellt werden beide Hanfsorten aus der Nutzhanfpflanze. Der THC-Gehalt bei Nutzhanf ist extrem niedrig. Hingegen der CBD-Gehalt recht hoch ist. Daher wurde der Anbau auch legalisiert. Das Vorkommen von CBD (Cannabidiol) beschränkt sich vorwiegend auf die Blüten und dem oberen Drittel einer Nutzhanfpflanze.

Um das CBD zu herzustellen, findet das Extrahieren dieser Pflanzenteile gleich nach der Ente statt. Sie werden in Öl eingelegt. Eine CO² Extraktion spricht für ein hochwertiges CBD. [4] Die hitzefreie Variante der Herstellung sorgt dafür, dass THC, mit der berauschenden Wirkung nicht mehr enthalten ist. Im Gegensatz dazu führt es zu keinem Verlust der Phytocannabinoide und der anderen Pflanzenstoffe.

Bestandteile

Bis zu 2/3 sind es die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die für die Einsatzgebiete des Hanfsamens von Belang sind. Ein weiteres Argument für den Verzehr von diesem Öl ist der unübertroffene Geschmack.

Geordnet sind es diese Hauptbestandteile, welche sich im Öl befinden, alphabetisch und nicht nach der Menge des Vorkommens.

  • Eisen
  • Gamma-Linolensäure
  • Kalium
  • Kalzium
  • Kupfer
  • Mangan
  • Natrium
  • Omega-3 Fettsäuren
  • Omega-6 Fettsäuren
  • Phosphor
  • Vitamin
  • E, B 1, B 2
  • Zink

Optimal ist ein Verhältnis von den Omega-3 Fettsäuren und den Omega-6 Fettsäuren im menschlichen Körper von etwa 2 zu 1 bis 5 zu 1 zu bezeichnen. Mit rund 3 zu 1 wird dieses Verhältnis bei Hanföl angegeben.

6. Hanföl ist gesund für Mensch und Tier

Hanföl ist sowohl für Menschen aber auch für Hunde gesund. Zunächst der Blick auf die Erfahrung für den Menschen.

6.1 Anwendungsmöglichkeiten

Da die Palette so umfangreich ist, soll zunächst eine grobe Einteilung vorgenommen werden.

  • Medizin
  • Kosmetik
  • Küche

An erster Stelle bei der Wirkung stehen die Einsatzgebiete in der Medizin, denn Hanföl ist gesund. Teilweise ist durch die Einnahme von Hanföl eine Abschwächung, einer Linderung bis hin zu einer Genesung möglich. Zu den Bereichen, in welchen positive Resonanzen zu verzeichnen sind, gehören.

  • Bluthochdruck
  • Gefäßerkrankungen
  • Gelenkentzündungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Senkung von Cholesterinwerten
  • Prophylaxe gegen Schlaganfälle
  • gegen Krebs

Einige Hersteller haben die positive Wirkung im kosmetischen Bereich entdeckt und fügen es Cremes und Waschlotionen und anderen Produkten hinzu. Besonders wirksam ist das Hanföl für die Haut gegen:

  • Neurodermitis
  • Pickel
  • Mitesser
  • unreine Haut

Fabelhafte Ergebnisse bei der Anti-Aging-Pflege durch die Verwendung von Hanföl sind erstaunlich.

Aufgrund des vortrefflichen Geschmacks nutzen Hanföl Bio viele Köche in Gourmet-Restaurants und auch Hobbyköche zur Verfeinerung ihrer Mahlzeiten in der Küche. Beispiele hierfür sind:

  • Salatdressing
  • Verfeinerung von Suppen
  • Aufstrich aufs Brot

7. Hanföl gegen Erkrankungen

Hilfe gegen den Krebs wird in vielen Bereichen gesucht. Doch leider ist ein echter Durchbruch noch nicht gelungen. Untersuchungen eines Rostocker Pharmakologen lassen Patienten wieder neue Hoffnung schöpfen. Im Jahr 2014 stellte er Untersuchungen an, wie die Wirkungen der Inhaltsstoffe beim Hanföl gegen Krebs, sich darstellen. Dabei stellte sich heraus, dass beim Hanföl gegen Krebs bestimmte Substanzen die Tumorzellen zerstören. Die Tests wurden unter Laborbedingungen durchgeführt. Es konnte bescheinigt werden, dass es über ein gewisses Potenzial im Kampf gegen Krebszellen und die Metastasen verfügt.

Im Hanföl sind Cannabinoide enthalten. Bei den Tests stellte sich heraus, dass diese sich ein ganz bestimmtes Protein (ICAM-1) auf den Oberflächen der Krebszellen entwickelt. Im wahrsten Sinne des Wortes platzen die Tumorzellen. Dies ist auf die Verbindung zurückzuführen, welche ICAM-1 mit den Krebszellen eingeht.

Leider handelt es sich bei den Resultaten derzeit nur um die Auswertung von klinischen Testreihen. Die Cannabinoide haben im Kampf gegen den Krebs weitere positive Aspekte. Zu den Hanf Nebenwirkungen gehört auch, dass die Schmerzen gelindert, der Appetit gesteigert, die Übelkeit und das Erbrechen minimiert werden. Also sollte Hanföl gegen Krebs, in Absprache mit dem Arzt schon jetzt, richtig dosiert zu sich genommen werden.

8. Hanföl für die Haut

Die Wirkungen auf die Haut sind sehr vielseitig. Zum einen ist es sehr wirksam, dass sie makellos und zart wird. Zum anderen hat Hanföl für die Haut eine große Bedeutung in der Dermatologie. Hier handelt es sich um Probleme wie die Neurodermitis, Pickel, Hautirritationen und vieles mehr. Betroffene wissen wie lästig und nervig eine juckende und gerötete Haut sein kann. Im Hanföl befinden sich essenzielle Fettsäuren. Wird das Öl auf die Haut aufgetragen, wird es fast vollständig absorbiert. Die Haut erhält somit die Chance, eine Schutzbarriere aufzubauen. Erschwert wird es Bakterien und Giftstoffen das Eindringen. Das Austrocknen kann zum großen Teil verhindert werden. Sie wird, da die Feuchtigkeitsversorgung optimiert wird, weich, zart und vor allem gesund.

Von der Stearinsäure geht eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung aus. Die Heilung von kleinen Wunden und Pickeln wird beschleunigt. [5] Sogar Narbenbildung kann auf diesem Weg vorgebeugt werden.

Im Hinblick auf die Kosmetik ist es unter anderem die Gamma-Linolensäure, welche die Feuchtigkeit bindet. Hanföl für die Haut verhindert somit das Austrocknen. Die Folge ist, dass die Haut aufgepolstert wird. Dadurch zeigen die Erfahrungen, dass die Falten reduziert werden. Das vitale Aussehen ist nicht zuletzt auf die Mineralstoffe und Vitamine, welche sich im Hanföl befinden, zurückzuführen.

9. Darreichungsformen

Am bekanntesten sind die Hanföl Kapseln neben den Salben. Da die Anwendungen innerlich und äußerlich in Betracht kommen, sind die weiteren Darreichungsformen vorzufinden.

  • Tabletten
  • Cremes
  • Massageöl

Die Erfahrung hat bewiesen, dass Kapseln und Tabletten haltbarer sind als das Öl. Daher sollte dieser Gesichtspunkt beim Kauf beachtet werden. Kapseln eignen sich auch für unterwegs.

10. Einnahme

Die folgenden Hinweise zur Dosierung bei der Einnahme beziehen sich auf Personen mit einem Körpergewicht zwischen 60 und 90 kg. Es handelt sich um Durchschnittswerte, da jeder Mensch anders reagiert. Demzufolge kann er die Dosierung individuell variieren. In jedem Fall sollte bei der Einnahme mit geringeren Mengen begonnen werden, die nach und nach zu steigern sind.

Anwendungsbereich Morgens Abends
Prävention der Körperfunktionen 3 Tropfen (5 % CBD) 3 Tropfen (5 % CBD)
Beschwerden Magen, Darm, leichte Schmerzen 3 Tropfen (5 % CBD) 3 Tropfen (5 % CBD)
Stress, Anspannungen 3 Tropfen (5 % CBD) 3 Tropfen (5 % CBD)
Leichte Probleme bei der Krebs Therapie Erste Woche 3 Tropfen (10 % CBD)

Anschließend 5 Tropfen (10 % CBD) *

Erste Woche 3 Tropfen (10 % CBD)

Anschließend 5 Tropfen (10 % CBD) *

Größere Probleme bei der Krebs Therapie Erste Woche 3 Tropfen (10 % CBD)

Anschließend 5 Tropfen (10 % CBD)*

Erste Woche 3 Tropfen (10 % CBD)

Anschließend 5 Tropfen (10 % CBD) *

Schwerwiegende Probleme bei der Krebs Therapie, Chemotherapie, chronische Erkrankungen Erste Woche 4 Tropfen (20 % CBD)

Anschließend 5 Tropfen (20 % CBD)

Erste Woche 4 Tropfen (20 % CBD)

Anschließend 5 Tropfen (20 % CBD)

* Nach weiteren 14 Tagen kann die Dosierung eventuell mit dem 20% CBD erhöht werden.

Die Dosierung in mg für den Tag lässt sich wie folgt berechnen:

  • 2 % CBD entspricht täglich 8 mg
  • 3 % CBD entspricht täglich 12 mg
  • 5 % CBD entspricht täglich 19 mg
  • 10 % CBD entspricht täglich 39 mg

Wird das es online oder in beim Discounter erworben, liegt der Verpackung meist ein Dosierungshinweis bei. Dieser ist in jedem Fall zu beachten. [6]

Tipp: Um die körperlichen und die psychischen Funktionen besser verfolgen zu können, kann die Hanföl Einnahme in einem Tagebuch dokumentiert werden. Nach einer Woche der Hanföl Einnahme sollten erste Erfolge zu bemerken sein. Anderenfalls sollte die Hanföl Einnahme in der Dosierung geändert werden. Für die Hanföl Nebenwirkungen hat dies in der Regel keinen Einfluss.

11. Nebenwirkungen

Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass das CBD kaum Nebenwirkungen hat. Nebenwirkungen sind vom Hanföl mit THC zu erwarten. Doch bei dem Hanföl, welches hier vorgestellt wird, befindet sich kein bzw. maximal noch 0,2 % THC, darin. Im Gegenteil die vielen guten Eigenschaften und Erfahrungen wurden bereits angeführt. Es handelt sich ja um ein rein pflanzliches Produkt.

Selbst Kinder und Senioren können es zu sich nehmen. Es sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Ebenfalls positiv bei diesem Öl ist, dass es zu keiner Überdosierung kommen kann.

Doch gänzlich auszuschließen sind Nebenwirkungen natürlich nicht. Allergische Reaktionen können sich bei sehr empfindlichen Menschen einstellen. Daher der Tipp, das Hanföl vor der innerlichen Anwendung stets auf eine Hautstelle (also äußerlich) aufzutragen. Sind dort Rötungen zu beobachten oder es bilden sich sogar kleine Pusteln, darf Hanföl nicht innerlich angewandt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass es sehr selten ist, dass es zu Nebenwirkungen kommt.

12. Hanföl kaufen

Beim Kaufen ist das wichtigste Kriterium darauf zu achten, dass es kalt gepresst wurde. Nur so besteht eine Gewährleistung, dass die wichtigen Bestandteile darin enthalten geblieben sind und keine unerwünschten Hanföl Nebenwirkungen auftreten können. Also ist es der schonendste Herstellungsprozess.

Beim Hanföl kaufen ist weiterhin darauf zu achten, dass es eine tiefgrüne Farbe, welche auf das Chlorophyll zurückzuführen ist, hat. Zudem sollte es goldgelb schimmern. [7] Dieser Schimmer rührt von den Carotinoiden her. Beim nächsten Punkt kann die Prüfung nicht durchgeführt werden, wenn das Öl online gekauft wird. Beim Kaufen von Hanföl sollte der Geruch des nussigen Aromas zumindest festgestellt werden.

Ein Tipp beim Kauf ist, sich für Hanföl Bio zu entscheiden. Dieses steht für eine gute Qualität. Es ist in jedem Fall kalt gepresst. Zur Herstellung wurden keine minderwertigen Öle zusätzlich beigemengt. Unabhängig, für welche Möglichkeit man sich beim Bio Hanföl kaufen entscheidet, ist ein Blick auf das Fettsäuren-Verhältnis zu werfen. Als optimal kann es mit 3 : 1 bezeichnet werden.

Das Kaufen hat generell so zu erfolgen, dass es in dunklen Gefäßen vom Hersteller angeboten wird. Nach dem Kauf vom Hanföl ist dies auch dunkel zu lagern. Bio Hanföl kann kein Licht vertragen. Kommt es nämlich mit Licht in Verbindung, kann sich das Öl nicht nur farblich verändern. Das Bio Hanföl kann schlierig werden. Doch nicht das Licht, sondern der Sauerstoff ist für Haltbarkeit vom Hanföl Bio noch ausschlaggebender. Kommt es mit Sauerstoff in Berührung, beginnt ein Zersetzungsprozess. Daher ist beim Kauf darauf zu achten, dass es sich entweder gleich in dunklen und wiederverschließbaren Gefäßen befindet oder dies umgehend in solche abgefüllt wird.

Doch wurde die Verpackung einmal geöffnet, kann für die Haltbarkeit vom Hanföl nur noch bis 12 Monate zugrunde gelegt werden. Daher sollte schon beim Kauf auf diesen Aspekt (verschraubbare, kleine und dunkle Gefäße) geachtet werden. Auch der milde nussige Geschmack geht nach Kontakt mit Sauerstoff bzw. Licht recht schnell verloren.

13. Hanföl ist gesund für Menschen und auch für Hunde

Hanföl ist gesund, wurde bisher bei den Anwendungsbereichen für Menschen vorgestellt. Hanföl für Hunde und für andere Tiere beweist, dass die Wirkung bei Weitem noch nicht erschöpft ist. [8] Die Erfahrung für den Hund liegt an der entzündungshemmenden Wirkung der Linolsäure. Hanföl für die Hunde stärkt deren Immunsystem. Weitere positive Eigenschaften vom Hanföl für den Hund sind:

  • Fell wird glänzend und dichter.
  • Ekzeme heilen schneller.
  • Allergische Reaktionen auf Futtermittel können reduziert werden.

13.1 Erfahrungen und Dosierung

Das Hanföl für den Hund kann innerlich und äußerlich gute Dienste leisten. Bei der äußerlichen Anwendung wird eine geringe Menge vom Hanföl für den Hund in die hohle Hand gegeben. Dies wird dann leicht einmassiert. Handelt es sich um ein Ekzem, kann es auch konzentriert auf die betroffene Stelle geträufelt werden.

Zur innerlichen Anwendung, für eine gute Wirkung, sollte das Hanföl für den Hund wie folgt dosiert werden. Es handelt sich um einen Richtwert. Mit ihm wurden bisher positive Erfahrungen gesammelt.

Größe des Hundes Dosierung für den Hund in ml
klein 2,5 bis 5
mittelgroß 5 bis 10
groß 10 bis 15

Beim Bemessen kann davon ausgegangen werden, dass 5 ml etwa 1 Teelöffel entsprechen. Hanföl für Hunde zur innerlichen Anwendung wird einmal wöchentlich verabreicht. Die zu Beginn geringere Dosis kann nach und nach leicht gesteigert werden. Die Wirkung verbessert nachweislich die bereits genannten Anwendungsgebiete.

14. Fazit

Als Resümee kann festgestellt werden, Hanföl ist gesund. Die Wirkung ist hierfür der beste Beweis. Beim kaufen sollten die Kapseln dem Öl, wegen der längeren Haltbarkeit vorgezogen werden. Natürlich nur, wenn das Hanföl Bio zum Verzehr vorgesehen ist. Die Einnahme ist mit den Kapseln einfacher und besser zu dosieren. [9]

Erhältlich ist das Hanföl online, direkt beim Hersteller, wie bspw. bei www.cbd-cannabidiol.de. Das Hanföl kaufen sollte beim Hersteller erfolgen. Dort erhält der Kunde auf Wunsch eine professionelle Beratung und kann das Produkt besser auf seine Qualität prüfen. Aufgrund der kurzen Haltbarkeit ist es ratsam nicht zu große Mengen einzukaufen.

Quellenverzeichnis:

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29202305

  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26800377

  3. Izzo AA, Borrelli F, Capasso R, Di Marzo V, Mechoulam R. Non-psychotropic plant cannabinoids: new therapeutic opportunities from an ancient herb. Trends Pharmacol Sci. 2009 Oct;30(10):515-27. doi: 10.1016/j.tips.2009.07.006. Epub 2009 Sep 2. Review. Erratum in: Trends Pharmacol Sci. 2009 Dec;30(12):609

  4. Perez-Reyes M, Wingfield M. Letter: Cannabidiol and electroencephalographic epileptic activity. JAMA. 1974 Dec 23-30;230(12):1635

  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29189144

  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29182999

  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29105041

  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28457055
  9. Zuardi AW, Hallak JE, Dursun SM, Morais SL, Sanches RF, Musty RE, Crippa JA. Cannabidiol monotherapy for treatment-resistant schizophrenia. J Psychopharmacol. 2006 Sep;20(5):683-6

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