Papaya – das Superfood mit durchschlagender Heilwirkung?

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Die Papaya zählt in der modernen Ernährung nicht umsonst zu den Superfoods. Die Beerenfrucht aus den Tropen verblüfft mit ihrem Reichtum an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und Enzymen und ist für ihre positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen schon seit Urzeiten bekannt. Alte Naturvölker und Medizinkundler nutzen die Heilkraft der Baummelone seit Jahrhunderten und setzen sie im Kampf gegen Infekte, chronische Beschwerden und zur rascheren Wundheilung ein. Immer mehr Apotheker und Alternativmediziner machen heute Gebrauch von diesen wichtigen Erfahrungen und empfehlen den Einsatz des Superfoods zur Vorbeugung von Krankheiten oder zur Stärkung des körpereigenen Immunsystems. Dabei wirkt die Wunderbeere aus Südamerika am besten in ihrer konzentrierten Reinform. Da viele der wertvollen Inhaltsstoffe in den Kernen der unreifen Frucht stecken, empfiehlt sich die Einnahme der Papaya in Kapselform. Wichtig ist es, beim Nahrungsergänzungsmittel aus Papaya kaufen, die Dosis der enthaltenen Menge zu vergleichen und auf eine hochwertige Verarbeitung des Produkts nach medizinischen Standards zu achten.

1. Was ist Papaya?

Obwohl die Tropenfrucht keinen süßen Geschmack hat, ist sie kein Gemüse, sondern zählt zu den Obstsorten. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Carica Papaya. Die vielfältige Beere stammt ursprünglich aus Ländern in Südamerika und wird heute auch in Afrika und Asien kultiviert.

Umgangssprachlich bezeichnet man die Papaya als Baummelone. Die Früchte wachsen auf einem bis zu 10 Meter hohen Baum mit einem nicht verholzenden Stamm und sind daher als Obst klassifiziert.

Je nach Sorte wiegen die reifen Baummelonen bis zu 0,5 Kilogramm. In unreifem Zustand ist die Schale der Frucht grün und erhält im Laufe des Reifungsprozesses eine gelbe Farbe. Das Fruchtfleisch ist rosa und enthält eine Menge schwarze Papaya Kerne. Die Papaya Kerne weisen einen dezent pfeffrigen Geschmack auf und gelten im volksmedizinischen Sinn als sehr wertvoll und heilsam.

In Südamerika werden sie nach dem Trocknungsprozess pulverisiert oder direkt als eine Art Snack gekaut. Gemeinhin gilt die Papaya als gesund und die Papaya Kerne als der Verdauung zuträglich. Die in der Frucht enthaltenen Vitalstoffe fördern die körpereigene Abwehr von Bakterien, Viren und Parasiten und erweisen sich im Kampf gegen Infekte und andere Krankheiten als effektiv.

2. Wie wirkt Papaya?

Nicht umsonst gilt die Papaya als gesund! Die Frucht aus den Tropen zählt aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen längst zu den anerkannten Superfoods. Sie enthält besonders viele B-Vitamine, eine große Menge Vitamin C und ist reich an Kalium, Calcium und Magnesium. [1]

Die in der Papaya enthaltenen Vitalstoffe machen die tropische Beere daher zu einem idealen Nahrungsmittel, um das menschliche Immunsystem zu stärken und in Schwung zu bringen.

Die meisten der Gesundheit zuträglichen Inhaltsstoffe der Baummelone enthalten die Papaya Kerne und die Schale der Frucht. In diesen Bestandteilen kommen auch die wertvollen Enzyme der tropischen Beere vor. Der Biokatalysator Papain ähnelt dem im Magen des Menschen befindlichen Enzym Pepsin, das bei der Verdauung von Proteinen eine wichtige Rolle spielt.

Auch das Enzym der Baummelone trägt nachweislich zu einer gesunden Verdauung bei, da es wie sein tierischer Konkurrent Eiweiß aufspalten kann. Das Enzym unterstützt außerdem die Wundheilung und seine Einnahme wirkt sich positiv auf Diabetiker aus.

Den höchsten Effekt auf die Gesundheit hat allerdings das Papain aus unreifen Früchten. Eine Papaya zu kaufen und in einem solchen Zustand zu verzehren, ist aber nicht ratsam. Wirkungsvoller als eine unreife Papaya zu kaufen, ist der Erwerb von Papaya Kapseln. Für die Herstellung der Kapseln werden die Kerne der unreifen Papaya gemahlen, zu Pulver verarbeitet und die Kapseln damit gefüllt.

Auch die übrigen Inhaltsstoffe der Papaya Kerne entfalten ihre Wirkung durch die Einnahme der Kapseln aus dem Baummelonen Extrakt. Das in den Kernen enthaltene Senföl regt die Durchblutung an und hat eine antibakterielle Wirkung. Die Oleinsäure trägt zur Verbesserung des Hautbilds bei und liefert wertvolle Energie und die in den Kernen enthaltenen Flavonoide wirken als Antioxidantien gegen freie Radikale im Körper und stützen so die Immunabwehr. Aufgrund dieser Inhaltsstoffe gilt die Papaya als gesund.

Auf 100 mg Papaya kommen im Schnitt:

  • 0,13 mg B-Vitamine
  • 80 mg Vitamin C
  • 165 mg Beta-Carotin
  • 2 mg Folsäure
  • 20 mg Calcium
  • 0,4 mg Eisen
  • 190 mg Kalium
  • 40 mg Magnesium
  • 15 mg Phosphat
  • 0,2 mg Zink

3. Welches Papain ist das Beste?

Am effektivsten ist es, qualitativ hochwertige Produkte der Papaya zu kaufen. Yoyosan Papain enthält 100 % reines Enzym aus unreifen Papaya Kernen. Für die Herstellung des Produkts werden die Baummelonen in unreifem, aber ausgewachsenem Zustand gepflückt, was eine hohe Qualität der Inhaltsstoffe garantiert. [2]

Die Kapseln von yoyosan sind vegan, hoch bioverfügbar und enthalten keine synthetischen Wirkstoffe. Sie werden in Deutschland nach europäischen Standards produziert und weisen in Vergleichstests den größten Gehalt an Vitamin C auf. Der Vorrat an Papaya Kapseln reicht pro Packung für rund 30 Tage. Eine Packung enthält dabei einen Inhalt von 60 Kapseln.

Um den Bedarf an Vitamin C zu decken und für einen positiven Effekt auf die Gesundheit und das Immunsystem sollten täglich 2 Kapseln unzerkaut und mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

Die über 200 in dem Biokatalysator enthaltenen Aminosäuren garantieren eine gute Versorgung mit dem für die Verdauung und dem allgemeinen Wohlbefinden wichtigen Enzym.

Das yoyosan Produkt wurde von medizinischem Fachpersonal unter kontrollierten Bedingungen hergestellt, ist ISO 9001 zertifiziert und enthält keine zusätzlichen Füllstoffe oder synthetischen Mittel. Auch führende Apotheker und Heilpraktiker vertrauen heute auf das bewährte Nahrungsergänzungsmittel von yoyosan.

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4. Gegen welche Beschwerden hilft Papaya?

Da die Papaya in der traditionellen Medizin der Ursprungsgebiete gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt wird, entscheiden sich auch in den westlichen Ländern immer mehr Menschen dafür, regelmäßig eine Papaya zu kaufen und zu verzehren.

Zusätzlich erhalten die Kerne, pulverisiert und zum Nahrungsergänzungsmittel verarbeitet, eine wachsende Bedeutung in der Alternativmedizin und zur Vorbeugung diverser Krankheiten und körperlichen Beeinträchtigungen.

Fest steht dabei: Die Papaya ist gesund, entfaltet ihre größte Wirkung aber in konzentrierter Form.

Folgende Beschwerden können durch die Einnahme der Papaya und der aus ihr gewonnenen Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform gelindert werden:

4.1 bei Beschwerden des Magen-Darm-Trakts

Da Papain der Verdauung zuträglich ist, hilft seine Einnahme bei Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung oder einer akuten Magenverstimmung. Zur Linderung dieser Beschwerden und zum Ankurbeln einer geregelten Verdauung sollten vor den Mahlzeiten je ein bis zwei Kapseln mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

4.2 bei Entzündungen

Das Enzym der Papaya hat eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. Es fördert Stoffwechselprozesse und ist daher auch bei der Stoffwechselerkrankung Alzheimer ein unterstützendes Nahrungsergänzungsmittel. [3] Um die Wundheilung, das Abschwellen und den Stoffwechsel anzuregen und zu beschleunigen, sollten täglich bis zu 300 mg Enzym in Kapselform eingenommen werden.

4.3 gegen Darmparasiten

Kleine Kinder sind überdurchschnittlich häufig von Wurmbefall betroffen, da sie ihre Hände beim Spielen noch viel in den Mund stecken. Zusätzlich zu der ärztlich angeordneten Therapie können in dem Fall einer Wurmerkrankung Baummelonen Kapseln eingenommen werden, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und einem erneuten Befall vorzubeugen. Die Kapseln sollten dafür morgens und abends mit den Mahlzeiten und etwas Flüssigkeit wie Fruchtsaft, Tee oder Wasser eingenommen werden.

4.4 bei bakteriellen Infektionen

Die Einnahme von Kapseln der Papaya kann eine Antibiotikatherapie nachhaltig unterstützen. [4] Die hochdosierten Inhaltsstoffe des Pulvers beschleunigen den Kampf gegen die Bakterien und sollten für eine Dauer von zwei bis vier Wochen täglich in einer Dosis von 180 mg eingenommen werden.

4.5 gegen Erkältungskrankheiten

Der hohe Gehalt an Vitamin C wirkt als Booster für die Immunabwehr des Körpers. Bei Abgeschlagenheit, Schnupfen, Husten, Heiserkeit und Fieber sollten mindestens zwei Kapseln pro Tag konsumiert werden, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren. Zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten hilft die Einnahme von täglich einer Kapsel der Baummelone.

4.6 bei Lippenherpes und Gürtelrose

Eiweiß spaltende Enzyme wie das der Baummelone und Vitamin C wirken positiv auf den Heilungsprozess von Bläschenausschlägen wie Lippenherpes und Gürtelrose. Wenn die Beschwerden akut sind, sollten täglich 300 bis 600 mg des Enzyms der tropischen Beerenfrucht eingenommen werden, um das Abklingen zu beschleunigen. [5]

4.7 bei Verletzungen des Bewegungsapparats

Da das Enzym der Papaya die Wundheilung unterstützt und der Entzündungsbildung entgegenwirkt, wird es auch bei Weichteilverletzungen, Sehnenscheidenentzündungen und Schürfwunden eingesetzt. Auch bei Sportverletzungen hilft das Enzym und beschleunigt den Heilungsprozess. Bei Überanstrengung im Training wirkt es außerdem entspannend und als Muskelrelaxans. Ein bis zwei Kapseln pro Tag beschleunigen die Heilung von kleineren Wunden und haben einen positiven Effekt auf den gesamten Organismus.

5. Wie wird Papaya eingenommen bzw. wie dosiert man es?

Für die effektive Einnahme der Kapseln der Baummelone sollten diese einen hohen Gehalt an Papain aufweisen, keine Füllstoffe enthalten und hochwertig produziert sein. Die auf dem Markt erhältlichen Produkte in Kapselform weisen aber einen sehr unterschiedlichen Gehalt an dem Enzym der Tropenfrucht auf. [6]

Aufgrund der Erfahrungswerte lassen sich positive Effekte am verlässlichsten nach der Einnahme von ein bis drei Kapseln täglich erzielen. In der Regel werden sie, gemeinsam mit etwas Flüssigkeit (Tee, Wasser oder Fruchtsaft), zu oder vor den Mahlzeiten geschluckt. Die Kapseln sollten dabei rund 60 mg des wirksamen Pulvers enthalten.

Für eine kurartige Anwendung von der Dauer eines Monats oder länger empfiehlt es sich daher zu Packungen mit einem Inhalt von mindestens 60 Kapseln zu greifen.

Tritt der Fall einer akuten Erkrankung ein oder soll die Abwehr des Immunsystems spezifisch angekurbelt werden, kann die tägliche Dosis auch für einen kurzen Zeitraum erhöht werden.

Zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Unterstützung des Immunsystems ist die Einnahme von bis zu drei Kapseln pro Tag aber im Regelfall ausreichend und zielführend.

In jedem Fall ist vor der Einnahme des Präparats aus der Baummelone der Hausarzt zu kontaktieren. Bei einer Konsultation sollte der Einsatz des Nahrungsergänzungsmittel aus der Tropenfrucht anschließend mit ihm abgesprochen und geklärt werden.

6. Fazit: Warum ist Papaya so gesund?

In der Medizin der Naturvölker ist der positive Effekt der Baumfrucht aus den Tropen seit Jahrhunderten bekannt. Immer mehr Apotheker und Alternativmediziner greifen auf dieses uralte Wissen zurück und empfehlen die Einnahme von Papaya Kapseln gegen allerlei Beschwerden und Krankheiten.

Das Nahrungsergänzungsmittel aus Papaya-Extrakt enthält eine Vielzahl von lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen. Diese sind entscheidend für den Aufbau und den Erhalt einer funktionierenden Immunabwehr und daher der Gesundheit und Fitness zuträglich.

Die Einnahme der Papaya Kapseln kann Beschwerden lindern, akute Krankheiten mildern und wirkt vorbeugend gegen die Angriffe von Viren oder Bakterien auf den menschlichen Körper.

Das allgemeine Wohlbefinden steigt nachweislich, wenn der Gesundheitszustand gut ist. Mithilfe der Kapseln aus dem Extrakt der Baummelone können Infekte abgewehrt und eingedämmt werden. [7]

Das Pulver in den Kapseln konzentriert die Wirkstoffe, ist frei von chemischen Zusätzen und entspricht höchsten medizinischen Standards.

Quellenverzeichnis:

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32189177
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32180951
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32174300
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32178429
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32170392
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32152787
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32122868
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