DMSO – hochreines Dimethylsulfoxid in 99,9% pharmazeutischer Qualität

Lesedauer 10 Minuten

Überblick:
DMSO ist das so genannte Dachmittel in der Naturheilkunde. Es ist ein einfaches, preiswertes und vor allem natürliches und zugleich hochkomplexes Präparat, das die Schönheit, das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers fördern und unterstützen kann. Es ist ein einzigartiges bipolares Lösungsmittel. Man kann DMSO zum Abnehmen oder zur Kräftigung der Gelenke verwenden. Darüber hinaus ist die DMSO Wirkung mit Blick auf die Bereiche Wundheilung und Schmerzlinderung ausgesprochen vielfältig. Insbesondere als Entzündungshemmer hat die Substanz eine wichtige Bedeutung. Ob bei akuten oder chronischen Symptomen – mit der Natursubstanz Dimethylsulfoxid kann in vielerlei Hinsicht eine rasche Regeneration und Regulation ermöglicht werden. Wer bisher auf klassische Hausmittel wie Weißdorn, Beifuß, Eigen-Urin, Propolis und Co. gesetzt hat, der ist gut beraten, DSMO als Alternative für sich zu entdecken. Denn diese einzigartige Verbindung liefert die breiteste Palette an harmonischen Wirkungsweisen und kann zugleich nach Belieben mit 1.001 anderen Haus- und Naturmitteln kombiniert werden.

1. Was ist DMSO?

Beim Dimethylsulfoxid handelt es sich um eine kleinmolekulare, organische Schwefelverbindung. Diese wurde noch bis vor wenigen Jahren in erster Linie aus Lignin, einem Holzbestandteil, im Zuge der Papier- und Zellstoffproduktion gewonnen. Längst greift man jedoch auf moderne Herstellungsmethoden zurück, um einen höheren Reinheitsgrad des Dimethylsulfoxids zu erzielen. Seit einigen Jahren ist die Substanz mit der offiziellen Bezeichnung DMSO Ph. Eur. (Europäisches Arzneibuch) pharmazeutisch zertifiziert und wird zur Heilung und Linderung unterschiedlichster Beschwerden sowie zur Besserung des allgemeinen Wohlbefindens verwendet.

Wissenswert ist, dass der Komplex im Körper größtenteils in eine organische Schwefelverbindung umgewandelt wird. Das im Zuge dessen entstehende Produkt ist auch als MSM bekannt. Schon im Jahre 1866 wurde die Substanz von einem russischen Chemiker entdeckt. Bei Raumtemperatur ist die Substanz flüssig und kann sowohl fettlösliche Stoffe, als auch Salze aufnehmen. Diese Eigenschaft machte sie unter anderem als Lösemittel in Laboratorien und Chemie-Hörsälen beliebt. Was jedoch weitaus beeindruckender ist, war die Entdeckung eines US-amerikanischen Wissenschaftlers. Er stellte zu Beginn der 1960er Jahre fest, dass die Haltbarkeit von Transplantationsgewebe in Flüssigkeiten, die DMSO enthalten, erheblich nachhaltiger ist. Die Zellen stabilisieren und regenerieren darin besser. Demgemäß war man sich seinerzeit einig, dass mit DMSO eine Art „Jungbrunnen“ aufgetan worden war, der in der weiten Welt der Schönheit, des Wohlbefindens und der Gesundheit völlig neue Chancen und Möglichkeiten bietet.

2. Wie wirkt DMSO?

Die DMSO Wirkung ist überaus umfangreich. So kommt die Substanz zum Beispiel als Entzündungshemmer zur Anwendung. Ganz gleich, ob kleinere oder größere Wunden – mit einer DMSO-Salbe lassen sich Entzündungsherde rasch bekämpfen bzw. eindämmen; Wundschmerzen werden gelindert. Überdies wird der Wirkstoffkomplex als so genannter Radikalfänger geschätzt. Durch äußere Einflüsse wie Heizungsluft, kalte Temperaturen oder UV-Strahlung werden die hochsensiblen Hautzellen geschädigt und in ihrem Wachstum gehemmt. Ein gesundes Zellwachstum ist jedoch elementar, um der Hautalterung vorzubeugen und Falten zu bekämpfen. Werden die so genannten freien Radikale präventiv „eingefangen“, ist ein nachhaltiger Zellschutz gewährleistet. Der Alterungsprozess wird hinausgezögert. Mit Blick auf die Regeneration von Gewebe sowie zur Förderung von Wundheilungsprozessen spielt die DMSO Anwendung ebenfalls eine wesentliche Rolle. Darüber hinaus erweist sich die Substanz auch zur Glättung von Narben als überaus hilfreich.

Wenn es um den Zellschutz sowie um die Verbesserung der Sauerstoffsättigung geht, ist die Substanz ebenfalls unerlässlich. Das vegetative Nervensystem kann stabilisiert und gestärkt, Schmerzen gelindert und die Muskulatur gelockert und entspannt werden.

Das Naturprodukt wird in der traditionellen Medizin auch als der „Kanal-Öffner“ bezeichnet.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Substanz gelangt vergleichsweise schnell in nahezu sämtliche Bereiche des Körpers. Das bedeutet unter anderem, dass biologische Membranen absolut mühelos überwunden werden. Dementsprechend sind auch Areale erreichbar, welche für andere Substanzen normalerweise nur sehr schwer zugänglich sind. In dem Zusammenhang ist unter anderem vom Knochenmark, vom Fettgewebe oder von Gelenkkapseln die Rede. Sofern in diesen Segmenten Entzündungen oder andere Krankheitsherde vorhanden sind, liefert die DMSO Anwendung einen entscheidenden Vorteil. So ist die Lösung nicht nur selbst ein „Kanal-Öffner“, sondern sie macht es auch anderen Stoffen leichter, in bestimmte Körperbereiche einzudringen oder wieder heraus zu kommen. Dieser Aspekt macht deutlich, warum viele Ärzte und Heilpraktiker bestimmte Arzneimittel in Kombination mit dem Präparat verwenden. Ziel dieser Maßnahme ist es, eine höhere Wirkeffizienz zu gewährleisten, weil die Substanzen in Folge dessen leichter und tiefer eindringen und ihre heilsame Wirkung entfalten können.

3. Welches DMSO ist das Beste?

Der aus Baumholz gewonnene Naturstoff in erlesener pharmazeutischer Qualität von WoldoHealth hat sich als das beste Produkt dieser Kategorie herausgestellt. Auch die entsprechenden Kundenbewertungen sprechen diesbezüglich eine sehr deutliche Sprache. Es handelt sich dabei um ein Präparat, das 100 ml Dimethylsulfoxid in 99,9-prozentiger Reinheit beinhaltet. Die Tropfen können, je nach Bedarf, sowohl mit Wasser oder Salben, als auch mit Sprays oder Cremes verdünnt werden.

Sobald das kristallisierte Therapeutikum eine Temperatur von weniger als 18,5 Grad Celsius aufweist, erreicht es einen festen Aggregatzustand. Es entstehen also Kristalle. Damit diese wieder aufgelöst werden können, ist es lediglich erforderlich, das Fläschchen schonend und vorsichtig zu erwärmen.

Wichtig ist, das Fläschchen keinesfalls in die Mikrowelle zu geben, um die Flüssigkeit auf Temperatur zu bringen. Eine solche Vorgehensweise würde die sensiblen Inhaltsstoffe unweigerlich zerstören. Der gewünschte Wirkeffekt würde demnach nicht mehr eintreten.

Fakt ist, dass die Kristallbildung nach dem Abkühlen keineswegs ein Zeichen für eine minderwertige Qualität ist, sondern dass sie vielmehr die besondere Wertigkeit des Produktes wiederspiegelt. Das natürliche und organische Lösungsmittel riecht naturgemäß nach Knoblauch, nach Gemüse oder Lauch. So jedenfalls ist das Empfinden der meisten Anwender. Das Produkt wird in einem lichtgeschützten Braunglasfläschchen mit Tropfverschluss geliefert, welcher eine exakte Dosierung ermöglicht. Es kann als so genannter Transmitter zur Anwendung kommen, um die Wirkstoffe in ätherischen Ölen oder in DMSO Salbe zu intensivieren. Diese Eigenschaften wird sowohl von Heilpraktikern, als auch von erfahrenen Ärzten aus der Schulmedizin sehr geschätzt.

→ Unsere DMSO Empfehlung im Vergleich:

In unserem Praxistest haben wir ingesamt 4 besonders beliebte DMSO getestet.

Wie hat der Testsieger abgeschnitten?

Inhaltsstoffe
Preis-Leistungs-Verhältnis
Sonstiges
Gesamtnote
Sehr gut (1,2)

So gewichten wir die einzelnen Kategorien:

  • Inhaltsstoffe
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Sonstiges

Angaben in Prozent

4. Gegen welche Beschwerden hilft DMSO?

Dem Handbuch des Heilpraktikers Robert Franz ist zu entnehmen, wie vielseitig und effizient DMSO ist. Seit vielen Jahren befasst sich Robert Franz bereits mit den Themen Pflanzen- und Naturheilkunde. Im Laufe der Zeit eignete er sich ein äußerst umfassendes Wissen an, das er auf seine natürliche Lebensweise projiziert hat. Dadurch konnte er seinen eigenen gesundheitlichen Zustand nachhaltig verbessern und wollte zugleich „der Welt zeigen“, wie sinnvoll und damit unerlässlich der Einsatz des Dimethylsulfoxids in verschiedensten Lebensbereichen ist. Zum Beispiel, wenn es darum geht, Schmerzen zu lindern, Arthrose zu mildern oder Verletzungen zu heilen. Die bipolare Flüssigkeit wirkt unter anderem abschwellend und kann nahezu jeden akuten Schmerz reduzieren. Dementsprechend kommt es unter anderem in der Sportmedizin zum Einsatz, um den Schmerz bei Verstauchungen, Zerrungen sowie auch bei Knochenbrüchen zu lindern.

Das Naturpräparat wirkt außerdem entzündungshemmend und gefäßerweiternd. Dieser Aspekt macht es unter anderem auch bei Schmerzen, welche durch Arthritis oder durch Schleimbeutelentzündungen entstehen, so wertvoll.

Wissenswert ist, dass die Substanz das Bakterienwachstum hemmt und demgemäß auch zur Heilung von Biss- und Schürfwunden von Relevanz ist. Nach einer Zahnextraktion – selbst nach dem Ziehen der Weisheitszähne – können ein paar Tropfen des Dimethylsulfoxids auf das wunde Zahnfleisch aufgetragen werden, um zu gewährleisten, dass sich dieses Areal rascher verschließt, sodass die Wundheilung beschleunigt wird. Schwellungen oder Schmerzen treten im Nachgang nur selten auf.

In Anlehnung an aktuelle DMSO Erfahrungen empfiehlt sich die DMSO Anwendung sogar bei Erfrierungen. Wie sich gezeigt hat, können nach Angaben von Robert Franz selbst schwarz verfärbte Hände und Füße langsam wieder regenerieren, nachdem eine DMSO Anwendung erfolgt ist. Insgesamt soll die Substanz sogar in der Lage sein, die Wirkung und die Effizienz von Medikamenten zu verbessern und im Zuge dessen den jeweiligen Heilungsprozess um das Zwei- bis Dreifache zu beschleunigen.

Generell sind Heilversprechen, welche sich auf die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie beispielsweise Krebs beziehen, mit größter Skepsis zu betrachten. Nichtsdestotrotz ist erwähnenswert, dass die Dimethylsulfoxidlösung ein offiziell anerkanntes Mittel ist, das einerseits Schmerzen und Entzündungen lindern kann. Zugleich kommt es als Trägersubstanz zum Einsatz, um bestimmte Wirksubstanzen tiefer in Muskel-, Haut- oder Fettgewebe eindringen zu lassen. Krebspatienten, die im Rahmen ihrer Therapie längere Zeit das Bett hüten müssen, laufen Gefahr, dass sich Druckstellen an ihrem Körper bilden. Ein dimethylsulfoxidhaltiges Medikament kann helfen, die Druckstellen zu lindern und eine Verschlimmerung zu vermeiden. Als ein Heilmittel gegen Krebs darf die Substanz jedoch auf keinen Fall gehandelt werden.

Wichtig: Dem Handbuch des Heilpraktikers ist zu entnehmen, dass vor der äußerlichen Anwendung des Dimethylsulfoxids unbedingt die Hände sowie die zu behandelnden Hautflächen sorgfältig gereinigt sein sollten. Nur dann ist eine vollumfängliche Wirksamkeit des organischen Lösungsmittels gewährleistet.

Sofern die Haut beim Auftragen des Produktes nicht ganz sauber ist, könnten sich die Verunreinigungen, Bakterien und sonstigen Ablagerungen, die noch auf der Oberfläche aufliegen, durch die Haut ins tiefere Gewebe eindringen.

Textilien bzw. Kleidung oder Verbandszeug sollten erst dann wieder auf die betreffenden Hautpartien aufgelegt werden, wenn die Flüssigkeit gänzlich aufgetrocknet ist. Bei korrekter Anwendung dauert es etwa eine halbe Stunde, bis sich ein schmerzstillender Effekt eingestellt hat.

4.1 als Augentropfen

DMSO Augentropfen werden meist in Form einer 1-prozentigen Lösung offeriert. Weil das Präparat, beispielsweise aus dem Hause WoldoHealth, mit einem 99-prozentigem Reinheitsgrad angeboten wird, ist es erforderlich, die Lösung vor der Anwendung erst mit Wasser zu vermengen, bis das gewünschte Mischungsverhältnis erreicht ist. Nur so kann eine optimale Wirksamkeit der DMSO Augentropfen gewährleistet werden. Wäre der Dimethylsulfoxidanteil zu hoch, so könnte dies erhebliche gesundheitliche Konsequenzen für die empfindliche Augenpartie nach sich ziehen. In einer geringen Dosierung von lediglich einem Prozent können hingegen Augenerkrankungen unterschiedlichster Art erfolgreich behandelt werden. Mit Blick auf bestehende Infektionen der Augen ist beispielsweise die bakterientötende Wirkung der Lösung hervorzuheben. Auch die entspannende Wirkung auf die Muskulatur, sowie der blutgefäßerweiternde Charakter des Dimethylsulfoxids spielen in Bezug auf Erkrankungen der Augen eine wesentliche Rolle. Die DMSO Augentropfen sind überdies entzündungshemmend.

Aktuelle DMSO Erfahrungen haben diesbezüglich übrigens Folgendes belegt: Ein amputiertes Körperteil, wie beispielsweise ein menschliches Auge, wird in einem Behältnis mit Dimethylsulfoxid um bis zu sieben Tage länger verbleiben können, ohne dass eine Materialveränderung erkennbar wäre. Der Grund dafür ist, dass sich das Auge durch den Einfluss der Lösung nicht ohne Weiteres entzünden wird. Auch dies ist im Handbuch des Heilpraktikers Franz nachzulesen.

4.2 zur Behandlung schmerzender Gelenke

Es empfiehlt sich aufgrund der schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkung DMSO zu kaufen, um Gelenke zu behandeln. Die Ursachen von Gelenksbeschwerden können unterschiedlich sein. Entzündungen, Verletzungen, aber auch degenerative Veränderungen sowie allgemeine Bewegungseinschränkungen etc. können die Lebensqualität beeinträchtigen. Wenngleich eine DMSO Anwendung nicht generell alle Ursachen bekämpfen kann, so ist es doch möglich, einige Symptome zu lindern. Bei einer Arthritis, bei Entzündungen der Gelenke sowie bei Schleimbeutelentzündungen und Morbus Bechterew ist die Verwendung von Dimethylsulfoxid unbedingt empfehlenswert. Auch Erkrankungen wie Gicht, rheumatisches Fieber, Gelenkverschleiß oder gar bei Sehnenscheidenentzündungen lohnt es sich, DMSO zu kaufen.

Wer unter Hüftgelenkentzündungen bzw. Koxitis leidet oder mit einem Meniskusschaden kämpft, kann ebenfalls von der Wirkung profitieren. Bei Verrenkungen, Knochenbrüchen oder Verstauchungen raten Experten außerdem dazu, DMSO Salbe aufzutragen. Sogar bei Hüftschnupfen, einem Tennisarm und bei vielen weiteren Verletzungen der Gelenke kann der äußerliche Einsatz von DSMO sinnvoll sein. Bei Arthritis – es handelt sich dabei um eine schmerzhafte, entzündungsbedingte Gelenkserkrankung – ist die Verwendung von DSMO ebenfalls sehr empfehlenswert. Insbesondere bei der rheumatoiden Arthritis, bei welcher das körpereigene Knorpelgewebe nach und nach zerstört wird, sollte DMSO Salbe zum Einsatz kommen. Die Ursachen der Erkrankung können dadurch zwar nicht eliminiert werden. Jedoch ist es möglich, die damit einhergehenden Schwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu lindern.

4.3 zur Wundheilung

Die entzündungshemmenden, antibakteriellen Eigenschaften des Dimethylsulfoxids spielen im Hinblick auf die Wundbehandlung eine wesentliche Rolle. [1] Insofern sollten betroffene Patienten bei Akne und Allergien, aber auch nach einem Insekten- oder Hundebiss unverzüglich zum Dimethylsulfoxid greifen. Bei Frostbeulen oder Erfrierungen kann mit DSMO eine Heilung erzielt werden. Selbst bei einer Gürtelrose, bei entzündlichen Hauterkrankungen oder bei Hautinfektionen ist die Anwendung der Lösung sinnvoll. Wer unter einer Neurodermitis bzw. Schuppenflechte leidet, kann DMSO kaufen und es in einer geringen Dosierung anwenden, um die Symptome wie Juckreiz, Hautschuppungen und Rötungen zu lindern. Zur Kühlung und Linderung der Hautreizungen nach einem Sonnenbrand oder bei Verbrennungen raten erfahrene Experten die Verwendung des Naturpräparates an. Klassische Schürfwunden, klaffende Wunden sowie offene Hautstellen heilen schneller ab, nachdem sie mit Dimethylsulfoxidspray behandelt worden sind. Der Vorteil dabei ist unter anderem, dass die Wundränder nicht verkrusten, sodass sich die Wunde rascher verschließen und narbenfrei abheilen kann.

4.4 zur Narbenbehandlung

Wird eine frische Wunde rechtzeitig und in regelmäßigen Abständen mit DMSO Salbe oder Tropfen behandelt, sinkt das Risiko der Narbenbildung. Eine Verkrustung des Wundrandes erfolgt nicht, sodass das Gewebe insgesamt rascher abheilen kann. Auch bei bestehenden Narben empfiehlt sich die Verwendung der Dimethylsulfoxidlösung, um die Haut sanft und schonend aufzuweichen. Die Verhärtungen des Narbengewebes werden gemildert, und durch den besänftigenden Einfluss der Lösung ist es mit der Zeit möglich, die Vernarbungen sukzessive zu minimieren. Kleinere Narben sind so bereits nach kurzer Zeit kaum noch sichtbar. [2] Auch größere Narben erscheinen nach einigen Wochen der Anwendung weniger auffallend. Grundsätzlich kann die Lösung präventiv und zur Nachsorge gleichermaßen angewendet werden. Dabei ist es wichtig, sparsam mit der Lösung vorzugehen, um Hautreizungen oder -rötungen zu vermeiden. Nicht nur Narben lassen sich durch die regelmäßige Nutzung des Präparates sehr gut behandeln, sondern auch Warzen oder andere lästige Veränderungen auf der Hautoberfläche.

4.5 zur Zahnfleisch-Behandlung

Nach einer zahnärztlichen Behandlung, wie zum Beispiel nach einer Zahnextraktion, bleiben mitunter tiefe Wunden im Zahnfleisch zurück. Um Entzündungen am Zahnfleisch zu verhindern, sollte die behandelte Stelle sanft mit einer Dimethylsulfoxidlösung beträufelt werden. Dadurch werden mögliche Bakterien eliminiert und das Risiko einer Entzündung wird buchstäblich „im Keim erstickt“. [3] Bereits 20 bis 30 Minuten nach der DMSO Anwendung ist eine deutliche Schmerzlinderung spürbar. Das Zahnfleisch wird voraussichtlich kaum mehr anschwellen, und das Risiko der „dicken Backe“ kann damit ebenfalls in den meisten Fällen aus der Welt geschafft werden. Durch den Einfluss der Lösung kann das Gewebe schneller abheilen, sodass die Zahnoperation schon nach wenigen Tagen in Vergessenheit geraten sein wird.

4.6 zum Abnehmen

Nach wie vor ist sich die Wissenschaft nicht ganz einig dahingehend, ob DMSO zum Abnehmen ein geeignetes Mittel ist. So wird unter anderem behauptet, dass das Präparat möglicherweise Fettzellen im Körper zerstören könne. Das ist jedoch nicht der Fall, wie aktuelle Untersuchungen ergeben haben. Obwohl die DMSO Wirkung in der Tat überaus facettenreich ist, kann das Naturprodukt keineswegs als „allgemeingültiges Wundermittel“ erachtet werden.[4]

Ein Aspekt, der in dieser Hinsicht jedoch sehr wohl Gültigkeit hat ist, dass ein Mensch, der sich ausführlich über die DMSO Wirkung informiert und sich für die DMSO Anwendung entscheidet, mit Blick auf aktuelle DMSO Erfahrungen insgesamt sorgsamer und bewusster mit dem eigenen Körper umgeht. In Folge dessen kann davon ausgegangen werden, dass der Fokus darüber hinaus auf einer bewussteren Ernährungs- und Lebensweise liegt. Insofern kann man gewissermaßen indirekt mit DMSO abnehmen. Andererseits ist es jedoch nicht erforderlich bzw. sinnvoll, DMSO zu kaufen, allein vor dem Hintergrund, um schlanker zu werden oder um straffere Körperformen zu erhalten.

4.7 Geruch neutralisieren

Es liegt nahe, dass der Anwender den Geruch neutralisieren möchte, um sich und andere nicht unnötig zu belästigen bzw. Dabei verschwindet das sulfidartige Aroma bei einmaliger Anwendung nach etwa zwei Tagen von allein. Die Intensität der Geruchsentwicklung ist abhängig von der körperlichen Konstitution des Verwenders. Wer eine allzu intensive Geruchsbelastung befürchtet, sollte private bzw. terminliche Verpflichtungen im Voraus entsprechend planen oder vermeiden, während der Phase mit mehreren Menschen gleichzeitig in Kontakt zu kommen. Den Mund- oder Körper-Geruch zu neutralisieren ist erfahrungsgemäß ohne Weiteres nicht möglich, kann jedoch durch eine geringere Dosierung des Präparates minimiert werden. [5]

Auf den Punkt gebracht – die wichtigsten Eigenschaften des Dimethylsulfoxids

  • abschwellend
  • entzündungshemmend
  • wundheilungsfördernd
  • bakterientötend
  • schmerzlindernd
  • feuchtigkeitsregulierend
  • (schleim-)hautberuhigend
  • innerlich und äußerlich anwendbar

4.8 Nebenwirkungen

Eines vorweg: Der Begriff „Nebenwirkungen“ wird meist unweigerlich mit „unerwünschten Wirkungsweisen“ assoziiert. Gerade mit Blick auf dieses Naturprodukt ist jedoch damit zu rechnen, dass im Rahmen der Behandlung bestimmte Wirkungsweisen auftreten, die sich jedoch nach kurzer Zeit wieder „in Luft auflösen“.

So ist es charakteristisch für Naturpräparate mit gefäßerweiternder Wirkung, dass sich ein paar Sekunden nach dem Auftragen Rötungen oder leichte Hautreizungen einstellen. Diese Auffälligkeit als „Nebenwirkung“ zu beschreiben, ist demgemäß nicht ganz korrekt.

Da DMSO Salbe oder Creme naturgemäß äußerlich angewendet wird, ist zu berücksichtigen, dass nach dem Auftragen des Produktes gegebenenfalls Hautrötungen auftreten können. Dies liegt jedoch in erster Linie an der gefäßerweiternden Eigenschaft des Dimethylsulfoxids. Grundsätzlich kann man hierbei also nicht von einer Nebenwirkung sprechen. Fakt aber ist auch, dass Hautrötungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen können. Deshalb ist es wichtig, auf mögliche Hautrötungen „vorbereitet“ zu sein.

Selbst wenn es auf den ersten Blick irritierend anmuten mag: Dem Handbuch von Robert Franz ist zu entnehmen, dass hellhäutige Personen nach äußerlicher Anwendung des Dimethylsulfoxids oftmals ein Kribbeln, ein Brennen oder gar ein jucken auf der Haut spüren. Es empfiehlt sich daher eine geringere Dosierung des Präparates, um etwaige Irritationen schon im Vorhinein auszuschließen. Ein Grund für diese Art von „Nebenwirkung“ ist der Transport der natürlichen Hautfette „von außen nach innen“. Robert Franz empfiehlt dementsprechend, dass Menschen mit empfindlicher Haut etwa eine Stunde nach der Anwendung des Präparates Aloe oder ein anderes natürliches Hautfett auftragen sollten, um die behandelte Hautpartie zu pflegen und der Entstehung von Rötungen entgegenzuwirken.

Hinsichtlich der innerlichen Anwendung sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt. Es gibt allerdings DMSO Erfahrungen, in denen von einem zeitweisen vermehrten Speichelfluss die Rede ist. Mit Blick auf die Grundlagen der Heilpraktik hingegen, kann in dem Zusammenhang nicht von einer „unerwünschten Wirkung“ bzw. Nebenwirkung die Rede sein. Zu beachten ist diesbezüglich Folgendes: Das vegetative Nervensystem funktioniert in Richtung des so genannten Parasympathikus. Das heißt, dass das Augenmerk auf der „Heilung, der Erholung, der Ruhe und der Verdauung“ liegt. Demzufolge ist die Drüsentätigkeit nach der Anwendung des Dimethylsulfoxids verstärkt.

In einzelnen Fällen ist es möglich, dass aufgrund der gefäßerweiternden Wirkung ein vorübergehender Schwindel, leichte Kopfschmerzen und Müdigkeitserscheinungen auftreten können. Nicht zuletzt macht sich ein Geruch nach der Einnahme bemerkbar, der zunächst als sehr unangenehm wahrgenommen wird. [6] Der Knoblauchgeruch tritt sowohl nach der äußerlichen, als auch nach der innerlichen Anwendung auf. Dies ist dadurch begründet, dass die Substanz die Zellmembrane durchdringt. Durch die Einnahme wird das Dimethylsulfoxid zu Dimethylsulfid. Dieses wird über die Lungen gasförmig nach außen hin abgegeben. Neben dem knoblauch-, gemüse- oder austernartigen Geruch ist außerdem ein leicht bitterer, lauchähnlicher Geschmack im Mund spürbar. Etwa eine bis fünf Minuten nach der Anwendung auf der Haut ist dieses Aroma auch auf der Haut spürbar. Den Mund-, Haut- und Körpergeruch nimmt der Anwender in der Regel nicht selbst wahr – jedoch dessen soziales Umfeld.

5. Wie wird DMSO eingenommen bzw. wie dosiert man es?

Die richtige Dosierung von Dimethylsulfoxid ist entscheidend. So ist eine maximal einprozentige Dosierung der Lösung bei DMSO Augentropfen empfehlenswert. Ist der Anteil des Wirkstoffs höher, könnte das empfindliche Auge nachhaltig geschädigt werden. Wenn es hingegen um die äußerliche Anwendung geht, um zum Beispiel Gelenkbeschwerden zu behandeln, empfiehlt sich eine etwa 70 bis 80-prozentige Lösung.

Im Rahmen der Anwendung des Präparates ist zu berücksichtigen, dass der Wirkstoff auf keinen Fall mit Kunststoff in Berührung kommt. Vielmehr sollte der Inhalt direkt von der Flasche aus auf die Haut aufgetragen werden. Gesetzt den Fall, dass die Lösung mit Kunststoff in Berührung kommt, könnten sich gegebenenfalls schädliche Substanzen lösen und in den Körper gelangen. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass Dimethylsulfoxid häufig auch in Kombination mit anderen Medikamenten genutzt wird, um deren Wirksubstanzen schneller und zielgerichteter in die tieferen Haut- oder Muskelschichten zu transferieren.

Die korrekte Anwendung des Dimethylsulfoxids:

  • Zunächst muss die zu behandelnde Körperpartie vollständig entkleidet werden.
  • Es ist elementar, die Hände sowie die zu behandelnde Partie zu reinigen, um zu verhindern, dass Ablagerungen, Verschmutzungen etc. durch das Präparat in die tieferen Ebenen gelangen.
  • Sinnvollerweise wird die Sitzunterlage mit Tüchern ausgelegt, um Fleckenbildung zu vermeiden.
  • Danach kann die Lösung auf die betreffende Körperpartie geträufelt werden. Achtung: Das Ganze sollte mit einem soften Tuch oder einem Pinsel verteilt werden. Es ist auf keinen Fall empfehlenswert, die Lösung in die Haut einzureiben.
  • Nach etwa 20 bis 30 Minuten kann die Lösung abgewaschen werden.
  • Unter Umständen treten Hautirritationen, Rötungen, ein Juckreiz oder ein Kribbeln auf. Das ist aufgrund der gefäßerweiternden Eigenschaft des Dimethylsulfoxids nichts Ungewöhnliches. Nach ein paar Minuten sollten diese „Nebenwirkungen“ allerdings abgeklungen sein. Ist das nicht der Fall, sollte die Lösung schleunigst gründlich mit Wasser und Seife entfernt werden.

 

Hinweis für die korrekte Anwendung bei Arthrose:

Die 99-prozentige Lösung wird so mit Wasser vermengt, dass eine 70-prozentige Mixtur entsteht. Diese wird anteilsmäßig 10 Prozent Glycerin hinzugefügt. Das Ganze darf sodann mit einer schmerzlösenden Creme oder mit einer speziellen DMSO Salbe vermischt und dann auf die zu behandelnde Körperpartie gegeben werden.

6. Fazit: Warum ist DMSO so gesund?

Ganz gleich, ob DMSO Augentropfen, Salbe oder Lösung – Dimethylsulfoxid ist deshalb so gesund, weil es sich dabei um ein echtes Naturprodukt handelt. Vorausgesetzt, man hat sich dazu entscheiden, reines DMSO zu kaufen. Die Anwendung ist relativ einfach und kann ganz nach Bedarf erfolgen. Sicherlich verspürt der eine oder andere Anwender das Bedürfnis, den Geruch neutralisieren zu wollen, weil das gemüse-, sulfid- bzw. knoblauchartige Aroma nicht als sonderlich angenehm empfunden wird. Nach der einmaligen Nutzung ist eine weitere Geruchsbelästigung jedoch ausgeschlossen. Generell wird sich nach zwei Tagen der Geruch neutralisieren, sodass zusätzliche Maßnahmen nicht erforderlich sind. Die Verwendung des Dimethylsulfoxids ist praktisch nebenwirkungsfrei. Die Behandlungserfolge sind teils bemerkenswert und – je nach Erkrankung – nachhaltig und zielführend. Aktuellen DMSO Erfahrungen zufolge können sogar unerträgliche Schmerzen, beispielsweise bei fortgeschrittener Arthrose, drastisch gelindert werden, wenn die betroffenen Gelenke regelmäßig behandelt werden.

Quellenverzeichnis:

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3510103
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28834067
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27715050
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28843564
  5. https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=dimethylsulfoxid
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27059172
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