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1. Was ist Chlorella?
Chlorella vulgaris ist eine Alge, die einen Durchmesser von zwei bis zehn Mikrometern und eine grünliche Farbe aufweist. Die Farbe ist auf den hohen Anteil an Chlorophyll zurückzuführen, der in den Pflanzen enthalten ist – keine andere bekannte Pflanze weist einen höheren Gehalt des Farbstoffes auf. Chlorophyll ähnelt in seiner Struktur dem menschlichen Hämoglobin. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Farbstoff, der im menschlichen Körper für die rötliche Färbung des Blutes maßgeblich ist. Aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Hämoglobin wird das Chlorophyll gerne auch als Blut der Chlorellapflanze bezeichnet.
Dank ihrer hohen Anpassungsfähigkeit ist die Alge auf der ganzen Welt verbreitet. Sie kommt ausschließlich in Süßwassergebieten vor, wird aber auch zu medizinischen Zwecken gezüchtet. Die Zucht verhindert, dass Verunreinigungen entstehen.
Die robuste Struktur der Pflanze, die aus drei Schichten besteht, macht es dem menschlichen Verdauungstrakt quasi unmöglich, die Zellen während der Verdauung aufzubrechen. Wer die Vorteile der Pflanze nutzen möchte, der greift deshalb auf chlorellahaltige Produkte zurück, bei denen die Schichten zuvor schonend geöffnet wurden. Ansonsten ist eine Verwertung der Vitamine und Nährstoffe, die sich in der Alge befinden, kaum möglich. Selbiges gilt, wenn die Chlorella zum Entgiften genutzt wird.
1.1 Die Nährstoffe der Chlorellaalge
Die Alge ist reich an Proteinen, Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen. Darüber hinaus enthält sie Mikronährstoffe wie Vitamin B12, Vitamin B9 und Vitamin C, Kalium, Eisen und Kalzium. Der Proteinanteil getrockneter Algen liegt in diesem Fall bei zwischen 51 und 58 Prozent. So enthält die Pflanze sogar mehr Eiweiß als Fisch, Huhn, Rind oder Trockenmilch. Die biologische Wertigkeit der enthaltenen Proteine ist von der Zusammensetzung der Aminosäuren abhängig. Die Alge enthält die Aminosäuren: Isoleucin, Lysin, Threonin, Leucin, Methionin, Tryptophan, Phenylalanin und Valin. Der Gehalt von Lysin und Leucin ist hier sogar größer als in Hühnereiern. So zeichnet sich die Alge durchaus auch als qualitativer Eiweißlieferant aus.
Es finden sich über 30 Fettsäuren in den Algen. So auch Palmitinsäure und Laurinsäure. Weiterhin sind einfach und mehrfach gesättigte Fettsäuren enthalten. Insgesamt sind es rund 12 Prozent Fettsäuren, die in der Alge enthalten sind. Abhängig von der Verarbeitung und der Kultivierung können allerdings auch bis zu 30 Prozent Fettsäuren enthalten sein. Da es sich hierbei vor allem um ungesättigte Fettsäuren handelt, gilt die grüne Alge als besonders guter Lieferant für essenzielle Fette.
1.2 Der Unterschied zwischen Chlorella und Spirulina
Oft verwenden Laien die Begriffe Chlorella und Spirulina synonym. Natürlich, es handelt sich in beiden Fällen um Algen. Allerdings sind ihre Unterschiede groß. Bereits an der Farbe lassen sich die beiden Arten unterscheiden. Während die Chlorella vulgaris eine stark grüne Färbung aufweist, ist Spirulina blaugrün. Spirulina verfügt zudem über keinen Zellkern – Chlorella Algen hingegen schon.
2. Wie wirkt Chlorella?
Den eigenen Körper regelmäßig zu entgiften ist einigen Experten zufolge wichtig, um lange gesund zu bleiben. Das in der Pflanze enthaltene Chlorophyll soll dazu beitragen. Chlorophyll soll den Schutz und die Regenerationsfähigkeit der Körperzellen verbessern – insbesondere im Bereich der Leber. Die Leberzellen sollen mithilfe der Alge einen optimalen Schutz vor all den Giften erhalten, denen sie tagtäglich – etwa durch die Nahrung oder die Umwelt – ausgesetzt sind. Die Leber selbst kann zwar einige Gifte ausscheiden, allerdings nicht alle. Bei den folgenden Giften überzeugt dann die Chlorella mit ihrer Wirkung:
- Umweltgift
- Schimmelpilze
- Zahngift
- Gift aus Spritzmitteln
Regelmäßig konsumiert soll die Pflanze aber dennoch zu einer verlängerten Lebensdauer führen, indem der Alterungsprozess verlangsamt wird. Darüber hinaus sollen das Kreislaufsystem und das Verdauungssystem durch das Chlorophyll gestärkt werden. Die basische Chlorella-Wirkung soll zudem zur Regeneration des Säure-Basen-Haushalts beitragen.
Antioxidative Kräfte aus dem Chlorophyll tragen zum Schutz des Körpers und der Körperzellen vor freien Radikalen bei. Dies soll dem aktuellen Erkenntnisstand zufolge verhindern, dass Krebszellen entarten und Entzündungsprozesse stattfinden können. So wird den Chlorella Algen unter anderem auch nachgesagt, vor Darmkrebs zu schützen, da es potenziell krebserregende Stoffe zu einem Konglomerat verbindet. Dieses wird dann über den Stuhlgang ausgeschieden – genau dieser Prozess findet auch bei der Einnahme von Chlorella zum Entgiften statt.
Daneben werden der Pflanze auf Basis dessen, dass sie die Zellen des Körpers vor Giften schützen soll, weitere Wirkungen nachgesagt. So soll sie die Bildung von Hämoglobin (rote Blutkörperchen) stimulieren und Blutreinigend wirken, die Zellatmung verbessern und den Sauerstoffanteil im Blut steigern. Darüber hinaus wird der Chlorella vulgaris nachgesagt, den Stoffwechsel zu aktivieren, die Absonderung der Verdauungssäfte zu verbessern, die Zellwände vor der enzymatischen Zerstörung durch eindringende Bakterien zu schützen und sämtliche Heilungsprozesse zu unterstützen. Einige Experten sind sich außerdem sicher, dass die Alge die innere Gelassenheit fördern kann.
2.1 Gibt es Nebenwirkungen?
Die grüne Alge soll eine hohe Verträglichkeit für den Menschen besitzen. So sind auch Nebenwirkungen kaum bekannt. In den ersten Wochen der Einnahme kann es aber unter Umständen zu Kopfschmerzen und / oder Übelkeit kommen. Da die Chlorella eine hohe Menge an Vitamin K enthält, sollte sie nicht gemeinsam mit Gerinnungshemmern eingenommen werden. Diese sogenannten (indirekten) Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin und Marcumar) wirken dem Vitamin K entgegen. Wird zu viel Vitamin K zugeführt – etwa durch Chlorella – kann die Wirkung der Gerinnungshemmer abgeschwächt werden – so steigt das Risiko für eine Gerinnselbildung in den Blutgefäßen.
3. Welches Chlorella ist das Beste?
Chlorella und Spirulina sind Algen, die in den Jahren des Superfood-Booms auch im Westen immer beliebter geworden sind. Während einige Superfoods inzwischen nur noch vereinzelt zu finden sind, gelten Chlorella und Spirulina bis heute als absolutes Wundermittel. Ob die Algen tatsächlich Wundermittel sind, muss jeder für sich selbst herausfinden.
Vergleicht man Chlorella mit Spirulina, fällt auf, dass es in der Erfahrung weit mehr Mineralstoffe und Vitamine enthält, als die andere, wohl etwas bekanntere Algenart. Wer sich einer Entgiftungskur unterziehen möchte, der setzt deshalb auf die Chlorellapflanze mit ihrem besonders hohen Chlorophyll-Anteil. Damit dieser seine Wirkung im Körper auch entfalten kann, muss seine robuste Struktur aufgespalten werden. Nur dann kann sie durch den Organismus verwertet und verdaut werden. Folglich werden die Mineralien und Vitamine besser aufgenommen.
Wer hingegen mit Chlorella entgiften möchte, der setzt auf Präparate, bei der die Zellwände zumindest teilweise noch vorhanden sind. Diese werden nur unzureichend verdaut und können Gifte und Schwermetalle folglich besser binden – ohne sie im Anschluss wieder an den Körper abzugeben.
Ein Produkt, das sich genau dadurch auszeichnet, ist Chlorella vulgaris von yoyosan. Die Bio Presslinge von yoyosan enthalten zu 100 Prozent Chlorella vulgaris Pulver. Außerdem sind drei Mikrogramm Vitamin B12 zugesetzt. Dies und die Tatsache, dass es sich hierbei um ein veganes Produkt handelt, macht es so ideal für Veganer und Vegetarier, die häufig zu wenig Vitamin B12 aufnehmen.
Da die Alge, die die Chlorella Bio Presslinge enthält, aus einer Zucht stammt und das Qualitätsmanagement sogar ISO 9001-zertifiziert ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Alge während ihres Wachstums und ihrer Verarbeitung keine Schadstoffe aufgenommen hat – folglich also nicht verunreinigt ist.
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4. Gegen welche Beschwerden hilft Chlorella?
4.1 bei Leberproblemen
Die Chlorella soll auf den menschlichen Körper positiven Einfluss nehmen – ganz besonders aber auf die Leber. Diese reinigt den Organismus von eindringenden Giften und erhält so die Gesundheit des Menschen aufrecht. Toxische Substanzen wie Schimmelpilze oder Umweltgifte kann jedoch selbst die Leber nicht abbauen. Es handelt es also um toxische Substanzen, die auch der Leber auf Dauer zusetzen. Die Chlorellapflanze soll nun dazu beitragen, dass die Leberzellen vor eben diesen giftigen Stoffen geschützt werden. Möglich ist das, indem die Pflanze die Giftstoffe bindet und sie über den Darm ausscheidet.
Wissenschaftlern zufolge soll die Wirkung der Pflanze sogar so weit gehen, dass sie die Lebensqualität von Menschen mit einer Hepatitis C Erkrankung erhöhen. [1] Sie sollen hier zu einer Linderung der Beschwerden beitragen. Im Rahmen einer Studie konnte die Alge bei zwei Dritteln der Probanden eine Normalisierung der Leberwerte bewirken. Ausgeschlossen wurden in dieser Studie allerdings Menschen mit einer Leberzirrhose. Ganz ähnliche Erkenntnisse konnten Wissenschaftler auch im Rahmen von Untersuchungen an Patienten mit Fettleber feststellen. Chlorella in Bio-Dualität soll in der Lage sein, auch diese abzumildern.
4.2 für den Darm
Die Giftstoffe aus der Leber werden dank der Alge über den Darm entsorgt. Doch auch giftige Substanzen, die sich über die Zeit im Darm ansammeln, soll die Pflanze binden können. So soll eine natürliche Linderung von Verstopfungen und sogar von Dickdarmentzündungen möglich sein.
4.3 zur Entgiftung
Die Belastung, der der menschliche Körper täglich durch schädliche Stoffe ausgesetzt ist, ist höher, als so mancher glauben mag. Da die Alge schädliche Substanzen – so auch Schwermetalle – speichern, binden und durch den Stuhl ausscheiden lassen kann, eignet sie sich wunderbar als Mittel zur Entgiftung. [2]
Besonders effektiv soll die Alge zur Entgiftung sein, wenn sie zeitnah zu den Schwermetallen aufgenommen wird. So konnte im Rahmen einer Studie festgestellt werden, dass die Muttermilch stillender Mütter eine bis zu 30 Prozent geringere Dioxin-Belastung aufweist, wenn die Alge supplementiert wird. Diese Wirkung beruht auf dem Aufbau der Pflanze. Da sie über mehrere Schichten verfügt, die nicht verdaut werden können, haften die toxischen Stoffe daran und werden ausgeschieden. Daher wird die Alge unter anderem auch Menschen empfohlen, die Amalgam-Füllungen in ihren Zähnen tragen.
4.4 zum Abnehmen
Übergewicht, ganz besonders aber starke Adipositas haben einen nachteiligen Effekt auf die menschliche Gesundheit. So schränkt das überschüssige Gewicht nicht nur den Alltag und die Beweglichkeit ein. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Folgeerkrankungen wie Diabetes oder ein Herzinfarkt entstehen, ist groß. Daher wird von Medizinern immer wieder geraten, bestehendes Übergewicht zu reduzieren.
Um abnehmen zu können, ist ein Kaloriendefizit nötig. Das bedeutet, dass weniger Kalorien durch die Nahrung aufgenommen werden, als sie durch körperliche Aktivität verbrannt werden. Hierbei soll die Chlorellapflanze unterstützen können. Natürlich handelt es sich bei ihr um kein Wundermittel, das die Pfunde nur so purzeln lässt. Die Alge kann durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen dazu beitragen, dass der Darm angeregt wird. Dies führt zu einer besseren Ausscheidung von aufgenommenen Fettstoffen. [3]
Darüber hinaus soll die Alge einen positiven Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel haben. Sie soll die durch die Nahrung aufgenommene Glucose schneller in die Leber und die Muskelzellen einschleusen und so zu einer schnelleren Energie-Verfügbarkeit sorgen. So kann der Sport, der im Rahmen eines Abnehmprogramms durchgeführt wird, effizienter betrieben werden. Liegt eine Erkrankung des Kohlenhydratstoffwechsels vor, soll die Pflanze auch hier zu einer Verbesserung der Vorgänge beitragen. Allerdings ist es gerade in diesen Fällen wichtig, zuerst auf die Anweisungen des Diabetologen zu hören.
4.5 zur Stärkung des Immunsystems
Das menschliche Immunsystem ist rund um die Uhr damit beschäftigt, eindringende Erreger und Keime zu vernichten. So ist ein funktionierendes Immunsystem für die Gesundheit ein enorm wichtiger Faktor. Es verhindert die Entstehung von Infektionen und Krankheiten. Gäbe es kein Immunsystem, könnten sich die Erreger in kürzester Zeit vermehren. Einige Menschen leiden jedoch an einem geschwächten Immunsystem – etwa infolge einer Erkrankung.
Ob Chlorella in Bio-Qualität in einem solchen Fall helfen kann, ist nicht bekannt. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass die Alge ein funktionierendes Immunsystem unterstützen kann. [4] So soll die Resistenz des Körpers gegenüber Viren und Bakterien durch die Einnahme der Alge stark verbessert werden. Der Grund dafür: zahlreiche Botenstoffe. Sie sollen dafür sorgen, dass das Immunsystem eine Infektion schneller erkennt und folglich einen größeren Anteil von Antikörpern produziert. Nachgewiesen wurde dieser Vorgang bereits im Rahmen einer Studie.
4.6 unterstützend bei Krebserkrankungen
Krebs ist eine schwerwiegende Entartung von Körperzellen, die auch das vermeintliche Wundermittel nicht zu verhindern beziehungsweise zu beheben vermag. Allerdings soll die Alge in der Lage sein, Folgeerscheinungen von Krebserkrankungen zu lindern. [5]
So soll sie etwa zu einer Reduktion der Vermehrung und Verbreitung von tumorähnlichen Zellen beitragen und so das Abstoßen der krebsbelasteten Zellen durch das Immunsystem des Menschen verhindern. Auch soll die Alge die Bildung neuartiger Blutgefäße, die dann den Tumor versorgen, unterbinden.
Viel wichtiger ist allerdings, dass Krebspatienten, die die Alge zu sich nehmen immer wieder von einer Verbesserung ihrer Lebensqualität sprechen. Bei Patienten, die an Brustkrebs erkrankt sind, soll die durch die Alge vermehrte Bewegung im Darm zu einer Verminderung der Müdigkeit und zu einer Verbesserung der sonst trockenen Haut beitragen. Zurückzuführen sind diese teils subjektiven Erfahrungswerte auf die antioxidantischen und antientzündlichen Eigenschaften der Chlorella in Bio-Qualität.
Eine ausschließliche Nutzung der Alge gegen Krebserkrankungen und Tumore ist allerdings nicht zu empfehlen. Als Naturheilmittel eingesetzt gibt es zu dieser Pflanze nicht genügend Studien. Außerdem kann sie eine schulmedizinische Behandlung nicht ersetzen.
4.7 für das Hautbild
Krebspatienten berichten davon, dass die Alge trockene Haut verbessert. Da ist es nur naheliegend, dass sich auch das Hautbild gesunder Menschen mit der Alge verbessern lässt. Die Pflanze soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und so die Tiefe von Hautfalten mildern. [6] Darüber hinaus wird ihr eine Schutzwirkung gegen die Entstehung bestimmter Warzen, die durch Papillomaviren ausgelöst werden können, nachgesagt. Weiterhin soll die Alge Entzündungen und Schäden an den Hautzellen vermeiden und reduzieren. Daher bietet sich die Alge unter anderem als Regenerations- und Beruhigungskur nach dem Sonnenbad an. Als Sonnenschutzmittel ist sie allerdings nicht geeignet.
4.8 bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen in der westlichen Gesellschaft zu den häufigsten Todesursachen überhaupt. Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, sollen deshalb nicht nur auf tägliche Bewegung, sondern auch auf eine gesunde Ernährung achten.
Ursächlich für Herz-Kreislauf-Erkrankungen soll das Cholesterin sein, das durch die Nahrung aufgenommen wird und sich in den Gefäßen ablagert. Neben einer Verringerung der tierischen Anteile in der Nahrung sollen auch Chlorella Algen zu einer Senkung des Cholesterinspiegels beitragen. [7]
Gleichzeitig wird der Alge nachgesagt, sie solle das Herz-Kreislauf-System stärken und möglichen Erkrankungen vorbeugen. Als Ergänzung kann sich die Pflanze also durchaus eignen. Eine gesunde Ernährung, sportliche Aktivitäten und weitere medizinische Maßnahmen kann sie allerdings nicht ersetzen.
5. Wie wird Chlorella eingenommen bzw. wie dosiert man es?
Chlorella Algen gibt es in verschiedenen Darreichungsformen zu kaufen. Am bekanntesten sind Tabletten und Pulver. Die Chlorella Tabletten lassen sich in der Regel sehr gut dosieren. Sie bestehen aus gepresstem Chlorella Pulver. Diese Art von Chlorella zu kaufen ist sehr einfach – etwa in der Apotheke oder der Drogerie. Chlorella Pulver lässt sich hingegen individueller dosieren. So kann eine bestimmte Menge ganz gezielt eingenommen werden. Allerdings kann es hierbei unter Umständen zu Anwendungsfehlern kommen. Diese sind normalerweise nicht all zu gefährlich, da die Chlorella – besonders in Bio-Qualität – nur selten Nebenwirkungen mit sich bringt.
Chlorella in Bio-Qualität zu kaufen ist jedoch enorm wichtig. Denn die Algen binden nicht erst im menschlichen Körper Gifte, sondern schon während ihres Wachstums. Stammt das Pulver aus konventionellem Anbau, trägt es bereits einige Umweltgifte in sich. Diese gelangen bei der Einnahme in den Körper – dies sollte möglichst verhindert werden. Aufgrund der leichten Dosierbarkeit und der hohen Qualität sind insbesondere für die tägliche Einnahme Chlorella Bio Presslinge zu empfehlen. Yoyosan bietet jene Chlorella Bio Presslinge an – hier müssen zweimal täglich fünf Presslinge eingenommen werden. Das Chlorella zu kaufen gibt es direkt im Onlineshop.
6. Fazit: Warum ist Chlorella so gesund?
Die Algen zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Mineralstoffen und Vitaminen aus. Auch sind hohe Mengen an Ballaststoffen enthalten, die vor allem auf die unverdaulichen Außenschichten der Alge zurückzuführen sind. Diese Ballaststoffe sollen in der Lage sein, im Körper befindliche Gifte zu binden und auszuscheiden – auch solche Gifte, die die Leber normalerweise nicht ausscheiden kann. Hinzu kommt ein sehr ausgewogenes Aminosäureprofil, das eine hohe Bioverfügbarkeit aufweist sowie einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die für den menschlichen Körper essenziell sind. Wirkungen, die der Chlorella in der Erfahrung nachgesagt werden, können nicht alle wissenschaftlich belegt werden. Als Ersatz für ein Medikament ist sie daher keinesfalls geeignet. Zur Nahrungsergänzung im Rahmen eines gesunden Ernährungs- und Lebensstils ist sie aber durchaus geeignet. Wichtig dabei: Dass es sich um Chlorella in Bio-Qualität handelt, da eine Vorbelastung durch Giftstoffe kontraproduktiv wäre.
Quellenverzeichnis:
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32206090
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32203844
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32198601
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32159411
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32143104
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32085903
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32080302