Knoblauch in vieler Hinsicht ein Wundermittel – das kann die Knolle

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Der Knoblauch ist vermutlich jedem auf Welt bereits bekannt, während auch jeder ihn direkt oder auch indirekt bereits verzehrt hat. Alles in allem wird die Knoblauchknolle seit über 2000 Jahren zum Kochen und Würzen der Speisen genutzt, um geschmacklich das beste herauszuholen. Während die einen den Geschmack von Knoblauch lieben und nicht genug davon ihr Essen machen können, verabscheuen Andere den Geruch und Geschmack gänzlich. Ein Zwischendrin gibt es meist nur selten.

Die häufigste Nutzung der Knolle ist mit Sicherheit beim Kochen und Würzen von Speisen. Während es den einen um den verbesserten Geschmack geht, stehen für andere die positiven gesundheitlichen Aspekte im Vordergrund. Wogegen genau der Knoblauch nun hilft und wie er letzten Endes wirkt, gilt für viele als Rätsel und wie das Ganze genutzt werden kann zählt bereits als Glücksspiel. Das ist ein bisschen wie im Online Casino, wo man nie weiß was man genau bekommt. Wer Glücksspiel sucht, der kann einen Blick auf Casinos bei MrCasinova.com werfen, doch wer die maximalen Gesundheitsvorteile aus dem Knoblauch wissen möchte, liest einfach weiter.

Knoblauch – Die vitale Super-Knolle

Die Knolle, welche auch Allium Sativum genannt wird, stammt ursprünglich aus Zentralasien und fand von dort an den Weg über die ganze Welt. Heutzutage wird sie nicht nur aufgrund ihrer Würz-, sondern vielmehr auch für ihre positiven gesundheitsfördernden -Eigenschaften, genutzt. Der Knoblauch selbst enthält einen hohen Gehalt an den Vitaminen A, B und C, während auch die Mineralstoffe Selen und Kalium enthalten sind.

Ausgerechnet an diesen beiden Mineralstoffen mangelt es der deutschen Bevölkerung ohnehin, denn ein Seelenmangel gilt aufgrund des niedrigen Seelengehalts in den Böden Deutschlands als weit verbreitet. Auch Kalium wird vom breiten Spektrum der Bevölkerung zu wenig konsumiert, allen voran im Zusammenhang mit dem Natrium-Kalium-Haushalt. Während versalzene Fertigprodukte bei den meisten Menschen zum Alltagsprogramm gehören, beträgt die Kaliumzufuhr meist ein Minimum. Zudem sind im Knoblauch weitere wichtige sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenolen oder Adenosin enthalten, welche als elementarer Baustein für den Zellstoffwechsel gelten.

Die Stinkeknolle – Geruch macht Knoblauch für Viele zum Alltagsfeind

Die meisten Menschen lieben den Geschmack von Knoblauch und den Mehrwert, welchen er den Gerichten verleiht. Allerdings bleibt letzten Endes der, für viele, etwas ekelhafte Geruch lange im Atem haften. Aus diesem Grund meiden viele in der Öffentlichkeit das Essen von Knoblauch, allen voran bei Dates oder Geschäftstreffen, um den gegenüber nicht abzuschrecken.

Der üble Geruch ist allen voran auf die Schwefelverbindungen des Knoblauchs zurückzuführen. Hauptursache hierfür ist das enthaltene Alliin, welches eine schwefelhaltige Aminosäure ist. In dieser Form selbst ist es noch Geruchslos, doch sobald die Zellen zerschnitten, zerkaut oder anderweitig zerstört werden, entfaltet sich der Gestank nach und nach. Dies liegt unter anderem daran, dass aus Alliin Allicin gebildet wird, welches in weitere geruchsintensive Schwefelverbindungen zerfällt. Letzten Endes bilden Allicin und Ajoen den typischen charakteristischen Geschmack der Stinkeknolle.

Tipps und Tricks gegen den Gestank – so wird der Knoblauch zum Alltagsbegleiter

Wer in der Öffentlichkeit oder bei Besuch gerne auf den unangenehmen Geruch verzichten möchte, allerdings nicht auf den Knoblauch per se, für den gibt es ebenfalls viele Ansätze. Die Hauptprobleme bei der Verarbeitung und beim Essen des Knoblauchs sind der langanhaltende Geruch im Mund und an der Hand. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze, um diesen schnell und erfolgreich zu neutralisieren.

Handelt es sich um den Knoblauch-Mundgeruch, so gilt es als hilfreich, nach dem Essen etwas Minze, Petersilie oder Salbei zu kauen. Auch das Zerkauen von Kaffeebohnen kann den Geruch schnell beseitigen. Alternativ können auch Zitronenscheiben zerkaut oder ein Glas Milch getrunken werden. Wenn es darum geht, den Geruch an den Händen loszuwerden, so helfen etwas Essig und lauwarmes Wasser. Wer den Essiggeruch allerdings nicht ab kann, der kann seine feuchten Hände auch in Kaffeesatz reiben und danach abwaschen.

Stinkerei mit positiven Folgen

Wenn sich einige nun fragen, ob sich das Knoblauch Essen lohnt, dann lautet die Antwort definitiv ja. Die beiden Schwefelverbindungen Allicin und Ajoen werden wichtige Eigenschaften wie Blutverdünnung und Blutdrucksenkung nachgesagt. Aus diesem Grund gelten sie als effektiv in der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, als auch Thrombosen. Zudem wird auch der Cholesterinspiegel positiv beeinflusst.

Wie bereits erwähnt enthält die Wunderknolle auch eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, welche sich allesamt positiv auf das Immunsystem auswirken. Es wirkt quasi wie ein natürliches Antibiotikum und bekämpft Bakterien, Viren und auch Pilze unterschiedlichster Art. Allen aufgrund der antiinflammatorischen Wirkung sollte die gesunde Knolle regelmäßig in die Ernährung eingebaut werden. Hierbei sollte allerdings nochmals klar gestellt werden, dass der Knoblauch keine Krankheiten heilen kann. Dennoch trägt er positiv zur Gesundheit bei und gilt als nachhaltige Vorbeugung von möglichen Krankheiten, allen voran den typischen Alterserkrankungen.

Wie immer gilt – die Menge macht das Gift

Viele werden mit Sicherheit daran denken, eine Menge Knoblauch in den Alltag zu integrieren, doch Vorsicht. Auch bei der Knoblauchdosierung gibt es eine empfohlene Höchstmenge. Mehr als 5 Gramm sollten pro Tag nicht von der Knolle verzehrt werden, denn andernfalls kann es zu Nebenwirkungen in Form von Magen-Darm-Reizungen kommen und auch zu Sodbrennen führen. Folge dessen gilt es als schlau, den Knoblauch nun täglich in die Ernährung aufzunehmen, es allerdings nicht mit der Menge zu übertreiben.

Fazit: Das Wundermittel der Prävention

Geht es darum Krankheiten zu bekämpfen, so kann der Knoblauch in vielerlei Hinsicht helfen. Hierfür sollte einfach die Krankheit in Zusammenhang mit Knoblauch gegoogelt werden, dann erscheinen schnell viele Alternativen. In Sachen Krankheitsprävention ist die Knoblauchknolle allerdings kaum zu toppen, weshalb sie zwingend in die tägliche Ernährung integriert werden sollte. Die Intensität der Wirkung ist zwar nicht einfach zu bestimmen, doch abstreiten lässt sich diese keineswegs.

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